Ausbau der Weststrecke sorgt vorerst für Fahrplanänderung
Der viergleisige Ausbau der Weststrecke bleibt ein baulicher Hotspot auch in den nächsten Jahren, da es einer der wichtigsten Streckenabschnitte in Österreichs ist. In Oberösterreich arbeiten die ÖBB parallel dazu an mehreren Ausbauprojekten entlang der Weststrecke. Aufgrund der notwendigen Umbauarbeiten an der Weststrecke kommt es ab 26.02.2024 allerdings vereinzelt zu Fahrplanänderungen.
Vier statt zwei Gleise
Der westseitige Bereich des Linzer Hauptbahnhofs ist eine der Schlüsselstellen für den durchgängig viergleisigen Ausbau der Weststrecke von Wien nach Salzburg. Mit dem Neu- und Ausbauprojekt „Linz Hauptbahnhof Westseite“ werden wichtige Kapazitäten für den Nah- und Fernverkehr der kommenden Jahrzehnte geschaffen, indem auf dem rund 2,1 Kilometer langen Abschnitt künftig vier statt zwei Gleise zur Verfügung stehen werden. Dabei müssen die bestehenden Infrastrukturanlagen so adaptiert werden, dass die neue Gleis- und Weichenkonfiguration Platz hat. Neben dem Ausbau von zwei auf vier Gleise wird auch in neue Unterführungen und Schallschutz investiert.
Mehr Angebot nach Beendigung der Bauphase
Ab 26.02. bedingen die Baumaßnahmen eine Einschränkung der verfügbaren Kapazität. In dieser Bauphase werden unter anderem 14 Weichen erneuert und zirka 1,5 km Gleise verlegt, mehrere Gleisstränge sind für den Bahnbetrieb dadurch nicht verfügbar. Es sind nicht nur baustellenbedingte Abweichungen notwendig, sondern es werden auch zukünftig zusätzliche Angebote geschaffen. So dürfen sich die Fahrgäste auf der Passauer- und Innkreisbahn im Abendverkehr über Ergänzungen und Ausweitungen freuen.
Damit junge Menschen während der Nachtstunden am Wochenende sowie an Werktagen vor Feiertagen sicher nach Hause kommen, wurden nun die Förderrichtlinie des Landes Oberösterreich geändert.
Das Land OÖ und ASFINAG haben ein Mobilitätspaket beschlossen und dieses am 2. Dezember vorgestellt. Neben der Lückenschließung, um das Mobilitätsbedürfnis der Menschen und der Wirtschaft zu erfüllen, sind auch alternative und verkehrsträgerübergreifende Maßnahmen angedacht.
Mehr Komfort für Fahrgäste ermöglicht attraktives Bahnfahren: Der Bahnhof Garsten wurde in den vergangenen Jahren umfassend modernisiert. Ein stufenloser Bahnzugang inklusive neuem Wartebereich, der neue Mittelbahnsteig sowie eine neu errichtete Park & Ride-Anlage werden künftig noch mehr Menschen für den Umstieg auf die klimafreundliche Bahn begeistern.
Das Land Oberösterreich und die Landeshauptstadt Linz setzen einen weiteren Meilenstein für die Verbesserung der Mobilitätsinfrastruktur. Mit der geplanten S-Bahn-Station Linz Franckviertel wird ein wichtiger Nahverkehrsknoten geschaffen, der den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel erleichtert und den innerstädtischen Verkehr entlastet.
Das Mobilitätsangebot bleibt auch 2025 umfangreich und qualitativ hochwertig. Für die Tarifbestellungen – darunter Erlösausfälle durch Ermäßigungen wie das Klimaticket Oberösterreich und Jugendtickets – sind 17,195 Millionen Euro vorgesehen. Der übrige Anteil von 124,736 Millionen Euro fließt in die Leistungsbestellungen, also in den Betrieb von Schienen-, Bus- und Straßenbahnverkehren. Neben dem Landeszuschuss tragen auch zweckgebundene Mittel des Bundes sowie gesetzliche Beiträge der Gemeinden zur Deckung der Kosten bei. Dadurch bleibt der Landesanteil für die OÖVG bei 114,775 Millionen Euro.
Im Rahmen des Projekts zur neuen Regional-Stadtbahn Linz, welche die Mobilität in Oberösterreich nachhaltig verändern wird, wurde ein EU-weiter Realisierungswettbewerb zur architektonischen Gestaltung der Haltestellen und des Liniendesigns gestartet. Bis Januar 2025 sind kreative Konzepte für das künftige Erscheinungsbild der Haltestellen einreichbar. Die derzeitigen Planungen sehen insgesamt sieben Haltestellen vor: Wildbergstraße, Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost, Freistädter Straße, Auhof/Science Park, Hafenstraße, Universitätskliniken und Europaplatz.
Mit dem Start der Elektrifizierungsarbeiten im Abschnitt Friedburg – Braunau gehen die Modernisierungsarbeiten in die nächste Runde. Auf den rund 42 Kilometern werden entlang der Strecke 772 Masten errichtet und Oberleitungsarbeiten durchgeführt, um die Elektrifizierung umzusetzen. Mit Fahrplanwechsel 2027/28 sind die Fahrgäste auf der Strecke zwischen Steindorf bei Straßwalchen und Braunau mit 100 Prozent grünem Bahnstrom unterwegs und leisten somit einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaneutralität im Bereich Mobilität.
Der renommierte VCÖ-Mobilitätspreis stand heuer unter dem Motto „Mobilität nachhaltig verbessern“. Am vergangenen Freitag wurden die Siegerprojekte prämiert. Der VCÖ-Mobilitätspreis Oberösterreich 2024 ging an das BG/BRG Ramsauerstraße Linz für umfassende Maßnahmen, damit die Kinder und Jugendlichen sicher mit dem Fahrrad zur Schule kommen. Auch das Mobilitätsmanagement der Sparkasse OÖ und das Unternehmen Schlager Transport Logistik für die Umstellung auf Elektro-Lkws wurden ausgezeichnet.
Seit dem 1. Oktober führen Sonja Wiesholzer und Klaus Wimmer die Geschäfte und vereinen künftig unter dem Dach der OÖ Verkehrsholding die beiden Landesgesellschaften, die OÖ Verkehrsverbund Gesellschaft und die Schiene OÖ.
Der Fahrzeughersteller Stadler präsentierte gemeinsam mit einer Delegation aus Oberösterreich und weiteren Partnern, das erste Fahrzeug aus dem gemeinsamen Beschaffungs-Projekt. Die modernen Fahrzeuge für OÖ werden ab 2026 ausgeliefert und zunächst auf der Bestandstrecke der Linzer Lokalbahn Altfahrzeuge ersetzen.
Die Regionalbahnen in Oberösterreich erhalten einen dringend benötigten „Teuerungsbonus“, um die durch die hohe Inflation gestiegenen Betriebskosten abzufedern. Der Ausschuss für Infrastruktur hat diesem zugestimmt, womit die jährliche staatliche Unterstützung für die Lokalbahnen nach oben korrigiert wird.
Am 21. September 2024 findet heuer erstmals im Rahmen der Europäische Mobilitätswoche der Familien-Öffi-Tag in Kooperation zwischen dem OÖ Verkehrsverbund und dem OÖ
Familienreferat statt. Familien erhalten mit der OÖ Familienkarte ein Freizeit-Ticket OÖ und können am Aktionstag alle Öffis im Regional- und Stadtverkehr in Oberösterreich kostenlos nutzen.
Von 16. bis 22. September 2024 findet heuer die Europäische Mobilitätswoche unter dem Motto #MeterMachen statt. Die OÖVV Stadt- und Citybusse können während der Mobilitätswoche kostenlos genutzt werden – zudem locken attraktive Gewinnspiele an den OÖVV-Infoständen.
In Kooperation mit der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG lädt der OÖ Verkehrsverbund von Sa, 31.08. bis So, 15.09.2024 zum Öffi-Wanderherbst. Bei Anreise mit den Öffis gibt es im Aktionszeitraum 30 Prozent Rabatt auf die Tickets für die Bergbahnen in Hinterstoder und auf der Wurzeralm.
Die neue Innkreisbahn stellt ein zukunftsweisendes Projekt dar, das nicht nur die Verbindung zwischen Wien und München auf ein neues Reisezeitniveau heben kann, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf die gesamte Verkehrslandschaft Mitteleuropas hat. Mit einer prognostizierten Reisezeit von nur 2,5 Stunden zwischen den beiden Metropolen Wien und München soll auch das Inn- und Hausruckviertel eine gute Anbindung an diese Hochleistungsbahn erfahren. Dies kann auch in der regionalen Mobilität für neue Maßstäbe sorgen.
Im Rahmen der Neuvergabe des oberösterreichischen Regionalbusverkehrs in der Region östliches Mühlviertel & Donauraum (Vergabegebiet Donauraum/Perg) werden mit Fahrplanwechsel am 1. August zahlreiche Optimierungen, Taktverdichtungen und Angebotsausweitungen vorgenommen.
Die Baumaßnahmen für den neuen Geh- und Radweg St. Margarethen - Linz haben nun begonnen. Im Zuge dieses Bauloses entsteht an der Stadtgrenze zu Leonding eine direkte Radwegverbindung hin zur Nibelungenbrücke. Zudem wird die Bushaltestelle „St. Margarethen“ im Bereich der Volksschule Margarethen umgebaut und eine Querungshilfe neu errichtet. Mit Bauarbeiten werden bis Dezember 2024 dauern.
Dieses Jahr fand der Öffi-Malwettbewerb unter dem Motto „Meine Reise mit Bus und Bahn in den Zauberwald“ statt. Viele Schulen aus ganz Oberösterreich haben sich auch heuer wieder entschieden beim landesweiten Wettbewerb mitzumachen und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Das Klimabündnis OÖ, die ÖBB und der OÖ Verkehrsverbund enthüllten vor kurzem die Gewinner-Bilder und luden die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Malwettbewerbs zur Prämierung nach Linz ein.
Ein wichtiger Tag für die Landeshauptstadt Linz, den Zentralraum, das Mühlviertel und ganz Oberösterreich. Das Projekt Regional-Stadtbahn wurde im Nationalrat und im Oberösterreichischen Landtag beschlossen.
Da immer mehr Menschen mit der Bahn unterwegs sind, bedarf es dafür auch mehr Kapazitäten, mehr Qualität und mehr Verbindungen. Ein Drittel aller Züge in Österreich fährt auf der Weststrecke. Damit ist die Weststrecke die Hauptschlagader der österreichischen Bahn. Sie bündelt den gesamten Bahnverkehr zwischen der Schweiz, Deutschland und Westösterreich von und nach Wien und weiter nach Budapest. Nun wird auch der 24 km lange Abschnitt Linz – Wels viergleisig ausgebaut – investiert werden 954 Mio. Euro für eine nachhaltige Mobilität in Oberösterreich.
Der in den 2000er-Jahren gebaute Busterminal am Linzer Hauptbahnhof wird umfangreichen Sanierungsarbeiten unterzogen. Zentrale Maßnahmen, die bei der Sanierung im Fokus stehen, sind infrastrukturelle Verbesserungen, um den Betrieb effizienter abwickeln zu können. Darüber hinaus soll die Sicherheit, unter anderem durch eine moderne Beleuchtung, erheblich verbessert werden. Ebenso wird der neue Busterminal barrierefrei und behindertengerecht gestaltet.
Durch das Upgrade der ÖBB-Nahverkehrsgarnituren wurde nun die gesamte bestehende Nahverkehrsflotte in Oberösterreich auf den neuesten Stand gebracht. Somit wird die Attraktivität von Öffis und das Reisen damit noch weiter erhöht.
Von Wien Westbahnhof über Vöcklamarkt bis nach Attersee am Attersee: „Bäderzug“ bietet Sonderfahrten von Samstag, 6. Juli 2024 bis Sonntag, 8. September 2024 jeden Samstag und Sonntag inkl. 15. August 2024 an. Einer stressfreier Anreise zum oö. Seenparadies steht somit nichts mehr im Weg.
Gleich zwei neue Wanderbücher zeigen die besten Touren in Oberösterreich. „Auf Wandertour mit Bahn und Bus“ sowie „Öffi Touren Oberösterreich“ motivieren dazu, auch in der Freizeit auf den Öffentlichen Verkehr umzusteigen.
Der Bahnhof Micheldorf erhält ein umfassendes Upgrade. Am Bahnhof entstehen ein neuer Inselbahnsteig, moderne Park&Ride- und Bike&Ride-Anlagen sowie umfassende Informationssysteme für Reisende und der modernisierte Bahnhof wird dementsprechend auch barrierefrei gebaut. Zudem wird Micheldorf ab Ende 2025 zum S-Bahn-Endhalt.
Heute wurde durch die gemeinschaftliche Vertragsunterzeichnung zur Finanzierungsvereinbarung (15a Vereinbarung) der Regional-Stadtbahn Linz ein weiterer Meilenstein im Jahrhundertprojekt gelegt. Der Kostenrahmen wird demnach, inklusive aller Risikofaktoren, mit 939 Millionen Euro beziffert.
Das Land Oberösterreich hat seine Investitionen in die Erweiterung modernster P&R- und B&R-Anlagen fortgesetzt, wie entlang der Strecke der Traunseetram. Hier stehen insgesamt 155 PKW-Stellplätze, 200 Fahrrad-Stellplätze und mehrere E-Ladestationen auf acht modernen Anlagen zur Verfügung. Das erweiterte Angebot von P&R- und B&R-Anlagen stellt ein wichtiges Verbindungsstück zwischen privatem und öffentlichem Verkehr dar.
Das Stadler Fertigungswerk in Valencia, das als Kompetenzzentrum für urbane Schienenfahrzeuge und Lokomotiven gilt, wurde von einer oberösterreichischen Wirtschaftsdelegation samt Mobilitäts-Landesrat Mag. Günther Steinkellner besucht. Im Rahmen der Besichtigung stand die innovative Tram-Train-Technologie vom Typ CITYLINK im Fokus. Diese Schienenfahrzeuge werden auf der S-Bahnlinie 5 der Linzer Lokalbahn sowie den zukünftigen S-Bahnachsen S6 Mühlkreisbahn und S7 Regionalstadtbahn Gallneukirchen-Pregarten verkehren und gelten als Symbiose aus Straßenbahn und Nahverkehrszug.
Die Lokalbahnen von Stern & Hafferl verzeichnen bis zu 19 Prozent mehr Fahrgäste als im Vorjahr. 2023 konnte ein merklicher Anstieg bei den Fahrgastzahlen verbucht werden. Die größte Steigerung erzielte dabei die Traunseetram mit knapp 912.000 Fahrgäste.
Immer mehr Menschen in Oberösterreich entscheiden sich für den regionalen Bus- und Bahnverkehr, um ihre täglichen Wege klimaschonend zurückzulegen. Noch nie wurden in Oberösterreich so häufig öffentliche Verkehrsmittel genutzt wie 2023. Insgesamt wurden letztes Jahr 44,5 Mio. Fahrgäste mit dem regionalen Bus- und Bahnverkehr befördert - dies entspricht einer Steigerung von rund 14 Prozent gegenüber 2022. Zudem sind bereits über 37.000 KlimaTickets OÖ im Umlauf - Tendenz weiterhin steigend.
Die Stadt Traun steht vor einem bedeutenden Wandel im öffentlichen Nahverkehr. Mit einem vollständig überarbeiteten Konzept für den Citybus Traun verknüpft man die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger mit den Anforderungen einer nachhaltigen Mobilität. Im Gemeinderat am 17. April wurde das Konzept final beschlossen. Der Betriebsstart ist für den 14. Dezember 2025 geplant.
Am Montag, 18.03. wurde die Finanzierungsvereinbarung für die Regional-Stadtbahn Linz zwischen dem Land OÖ und der Stadt Linz in der Landesregierung beschlossen. Bereits im Dezember vergangenen Jahres wurde die Einigung zwischen Land OÖ und Stadt Linz verkündet. Nun wurde sie mittels Beschluss der Finanzierungsvereinbarung in der Landesregierung fixiert.
Um die wachsenden Mobilitätsbedürfnisse der Fahrgäste erfüllen zu können und für die Mobilitätslösungen von morgen gut aufgestellt zu sein, braucht es eine starke, moderne Infrastruktur. Mit der Modernisierung und den Umbau des Bahnhofs Eferding, soll bis spätestens 2030 eine neue Mobilitätsdrehscheibe entstehen. Der Bahnhof Eferding wird dadurch als Einstieg in das zukünftige Regional-Stadtbahn Linz – System einen ganz neuen Stellenwert erhalten.
Die Planungen für die Regional-Stadtbahn Linz gehen in die nächste Phase. Insgesamt 27 Rammkernsondierungen bzw. Kernbohrungen sind bis Ende März im Linzer Stadtgebiet entlang der geplanten Regional-Stadtbahn-Trasse vorgesehen.
Die Regional-Stadtbahn Linz nimmt nicht nur planerisch, sondern auch in ihrer Außen- und Innengestaltung explizit Form an. Gestern wurde durch LH Thomas Stelzer und Mobilitäts- und Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner das offizielle Design der neuen Regional-Stadtbahn-Garnituren in Linz präsentiert.
Nach der erfolgreichen Modernisierung und Attraktivierung erstrahlen die Bahnhöfe und Haltestellen der Strecke vom Linzer Hauptbahnhof über Freistadt bis nach Summerau in neuem Glanz. Insgesamt konnten im Zuge des Oberösterreich-Pakets zur Attraktivierung der Infrastruktur und in Zusammenarbeit mit dem Land elf Bahnstationen zwischen Linz und Summerau modernisiert sowie zukunftsfit für die Mobilitätsansprüche von Morgen gemacht werden.
Die Planungen für die Verlängerung der Regional-Stadtbahn Richtung Gallneukirchen/Pregarten nehmen bereits Fahrt auf. Mit 15. Jänner erfolgte der Startschuss zur EU-weiten Veröffentlichung der Ausschreibung für das Vorprojekt. Der Zuschlag und Start für das Vorprojekt sollen im Herbst 2024 erfolgen. Parallel dazu schreiten die Planungen für die Regional-Stadtbahn im innerstädtischen Bereich von Linz weiter voran.
Die finalen Unterlagen für die Finanzierungsvereinbarung zwischen Land Oberösterreich, Stadt Linz und Bund sind nun am Weg nach Wien zur Unterschrift. Alle notwendigen Regional-Stadtbahn-Dokumente (15a-Vereinbarung) sind wie vereinbart mit 10.01.2024 an Bundesministerin Gewessler zur Unterschrift versandt worden und sollen amtlich die Projektfinanzierung festhalten.
Das Leitmotiv der Infrastruktur im Jahr 2024 in Oberösterreich steht ganz im Zeichen des Ausbaus und der Optimierung der Mobilitätsbedürfnisse der heimischen Bevölkerung. Ziel ist es, Verbesserungen im Sinne der Lebensqualität, Mobilitätsanbindung, Wahlfreiheit und Effizienz für die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher anzustreben und umzusetzen. Hierfür wird der Fokus vor allem auf den Öffi-Ausbau sowie auf die Weiterentwicklung eines leistungsstarken (Straßen-) Infrastrukturnetzes gerichtet.
In Hinblick auf die Mobilität und Infrastruktur wurden im Jahr 2023 durchaus Meilensteine gesetzt, um unser Heimatbundesland noch effizienter, gut vernetzter und umweltfreundlicher zu gestalten.
Vor allem der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs war ein klarer Fokus im Infrastrukturressort. Aber auch die Sicherstellung eines zukunftsfitten Straßennetzes sowie der Brücken- und Tunnelbau waren wesentliche Schwerpunkte 2023.
Seit 2. November ist das schrankenlose und unkomplizierte Zufahrtssystem beim Welser Parkdeck in Betrieb. Gemeinsam installierten die ÖBB in Zusammenarbeit mit der Stadt Wels das neue Zufahrtssystem, um eine korrekte Nutzung für Kundinnen und Kunden des Öffentlichen Verkehrs zu gewährleisten. Vor allem für Pendlerinnen und Pendlern sowie Reisende stehen die nötigen Plätze somit optimierter zur Verfügung. Die erste Bilanz zum neuen Zufahrtssystem fällt somit positiv aus: Durch das neue System sind nun 150 - 200 zusätzliche Plätze vorhanden.
Der Anspruch an eine multimodale Mobilität spielte auch bei den Modernisierungsarbeiten des Bahnhofs in Kremsmünster eine wichtige Rolle. Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit wurde der Bhf. Kremsmünster barrierefrei gestaltet, der Wartebereich modernisiert sowie P&R- und B&R-Anlagen errichtet. Der neue Bahnhof präsentiert sich nun als zeitgemäße und nachhaltige Verkehrsdrehscheibe.
MOBIL ANS ZIEL geht es mit den Öffis klimaschonend und entspannt zum Ö3-Weihnachtswunder. Heuer ist das Ö3-Weihnachtswunder von 19. bis zum 24.12.2023 in Bad Ischl zu Gast.
Das Land Oberösterreich und die Stadt Linz haben sich über die Finanzierung der Regional-Stadtbahn Linz, die im Kern den Mühlkreisbahnhof mit dem Hauptbahnhof verbinden soll, geeinigt. Im Gegenzug übernimmt das Land 23,7 Mio. Euro, 40 Prozent der Infrastruktur, für den ebenfalls geplanten O-Bus. Die 50%-ige Mitfinanzierung wird vom Bund getragen.
Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 wird das Angebot des OÖ Verkehrsverbundes im oberösterreichischen Regionalbusverkehr deutlich ausgebaut und optimiert. Allein in den Bezirken Gmunden und Vöcklabruck sind es rund 1,1 Mio. zusätzliche Fahrplankilometer pro Jahr mit 85 neuen, modernen Bussen.
Die alle zehn Jahre durchgeführte Mobilitätserhebung in Oberösterreich zielt darauf ab, mobilitätsbezogene Indikatoren innerhalb der Wohnbevölkerung auszumachen und somit Verbesserungen für die Mobilität von Morgen ableiten zu können. Auch im vergangenen Jahr 2022 war es wieder soweit - die oö. Bevölkerung wurde seitens des Landes OÖ dazu aufgerufen ihr Mobilitätsverhalten kundzumachen, um auf Basis der Ergebnisse eine klimaschonende und vorausschauende Verkehrs- und Infrastrukturpolitik für die nächsten Jahre planen zu können. Die zentralen Ergebnisse wurden nun veröffentlicht.
Ganz im Fokus des OÖ-Mobilitätsbonus der Arbeiterkammer (AK) steht eine leistbare, klimaschonende Mobilität, vor allem für Lehrlinge, in Oberösterreich zu gewährleisten. Da eine nachhaltige Fortbewegung in der heutigen Zeit einen umso wichtiger werdenden Stellenwert in unserer Gesellschaft einnimmt, setzt die Arbeiterkammer mit dem 100 Euro OÖ-Mobilitätsbonus ein klares Zeichen, damit der Öffentliche Verkehr, insbesondere bei der jungen Generation weiterhin attraktiviert wird.
Die Modernisierungsarbeiten an der Haltestelle und Ausweiche Gschwand-Rabesberg auf der Bahnstrecke der Traunseetram wurden mit 24.11.2023 abgeschlossen. Die modernisierte Haltestelle und Ausweiche mit bietet fortan verbesserten Service und eine barrierefreie Mobilität.
Oberösterreich ist ein Land, das mit den vier Vierteln des Hausrucks-, des Traun-, Inn- und Mühlviertels und den darin liegenden 18 politischen Bezirken eine große Vielfalt besitzt. Für den Bereich der Mobilität ergeben sich daraus spezifische, regionale Bedürfnisse und Herausforderungen.
Eine der wichtigsten und zentralsten Aufgaben des öffentlichen Verkehrssystems ist es, den Fahrgästen ein verlässliches, qualitativ hochwertiges öffentliches Verkehrsangebot zur Verfügung zu stellen. Mit dem neuen Regionalbuskonzept in der Region Gmunden Nord/Vöcklabruck sowie den Erweiterungen bei den Regional- und Lokalbahnen wird das Fahrplanangebot mit Fahrplanwechsel 2023/24 (10. Dezember 2023) um mehr als 1,7 Mio. Fahrplankilometer pro Jahr ausgebaut.
Der neue Verkehrsdienstevertrag bringt den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern ein mehr an klimafreundlichen Verkehrsangeboten, höhere Qualität und in den kommenden Jahren schrittweise auch neue Fahrzeuge. Ganz klar im Fokus steht hierbei der Kundennutzen. Der Öffentliche Verkehr wird durch Elektrifizierungen und Ausbaumaßnahmen attraktiviert und dies ermöglicht wiederum bessere Vertaktungen und Schaffung von einem größeren umweltfreundlicheren Mobilitätsangebot.
Die Mobilität in Oberösterreich ist vor vielen Herausforderungen und Bedürfnissen gestellt. Deshalb gilt es diese für die Zukunft neu zu denken und vorausschauend sowie nachhaltig zu gestalten. Mobilität trifft die gesamte oö. Bevölkerung und ist die Basis für soziale Teilhabe, wirtschaftliche Entwicklungen und individuelle Freiheit. Mit dem Mobilitätsleitbild Oberösterreich 2035 wird das Ziel angestrebt, den Wandel in der Mobilität aktiv und verantwortungsvoll zu gestalten sowie eine langfristig optimale Lebensqualität sicherzustellen.
Um die Wichtigkeit und Bedeutung der Regional-Stadtbahn Linz mit den beiden neuen S-Bahn Linien S6 und S7 für die Menschen und künftigen Fahrgäste deutlich zu machen, hat eine politisch unabhängige Bürger-Initiative eine Online-Petition für die Umsetzung der Regional-Stadtbahn Linz ins Leben gerufen.
Unterstützen auch Sie diese Initiative und die Petition „JETZT: Regional – Stadtbahn Linz auf Schiene bringen“!
Die Mobilitäts-Offensive im Mühlviertel wird von Seiten des Infrastrukturressorts weiter vorangetrieben. Mit der zweiten Ausbaustufe der P&R-/P&D-Anlage Freistadt Süd wurde der nächste Schritt in Richtung klimaschonendere und multimodale Mobilität gesetzt. Somit stehen Pendlerinnen und Pendlern nun insgesamt 237 Pkw-Abstellplätze zur Verfügung.
MOBIL ANS ZIEL lautet auch die Devise entlang der Strecke der Traunseetram. Hier wurden seit 2022 vier neue P&R- und B&R-Anlagen mit modernster Ausstattung wie zum Beispiel E-Ladestationen realisiert, eine weitere wird noch heuer fertiggestellt. 155 neue PKW- und 200 Fahrrad-Stellplätze stehen den Fahrgästen somit zur Verfügung.
Die veränderte Denkweise in Richtung nachhaltige Mobilität veranlasst viele Unternehmen bereits dazu ihren Teil zur Mobilitätswende beizutragen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechend zu motivieren sowie Anreize dafür zu setzen. Für Fahrten von und zum Arbeitsplatz stellt die FACC im Rahmen der Smart Mobility Initiative E-Autos zur Verfügung. Mitte Oktober 2023 erhielten die ersten 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insgesamt 17 neue VW ID4.
Ab 10. Dezember 2023 ist es wieder soweit - wie in jedem Jahr werden auch heuer wieder die Fahrpläne für das Jahr 2024 umgestellt. Ab Mitte Dezember 2023 treten für oberösterreichische Öffi-Fahrgäste somit umfangreiche Neuerungen im Nah-, Regional-, und Fernverkehr ein.
Ganz nach dem Motto "gekommen um zu bleiben" hat sich die neue OÖVV-Regionalbuslinie 201 zu den Feldkirchner Badeseen über den Sommer etabliert und wird als sommerliches Dauerangebot auch zukünftig bestehen bleiben.
Seit mittlerweile fünf Jahren arbeitet die Regionalmanagement OÖ GmbH im Fachbereich „Regionales Mobilitätsmanagement“ an der Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen Mobilitätslösungen in den oberösterreichischen Regionen. Der Fachbereich wurde 2018 von Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner, der Direktion Straßenbau und Verkehr und der RMOÖ-Geschäftsführung initiiert. Ziel war von Beginn an, Gemeinden und weitere relevante Akteure in den Regionen dabei zu unterstützen, das Alltagsmobilitätsangebot zu verbessern. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der „letzten Meile“, für die in den Gemeinden möglichst nachhaltige und praktische Lösungen abseits des PKW gesucht werden.
Die Realisierung der neuen Regional-Stadtbahn Linz ist das größte oberösterreichische Infrastrukturprojekt der Nachkriegsgeschichte und hat eine enorme Bedeutung für viele tausende Bürgerinnen und Bürger aus Linz und den Umlandgemeinden. Sie wird die Verkehrsbelastungen auf den sehr stark frequentierten Pendelstrecken vor allem aus dem Mühlviertel reduzieren und vielen Pendlerinnen und Pendler den täglichen Weg in die Arbeit und zur Ausbildungsstätte deutlich angenehmer gestalten. Insbesondere die neue Schienenachse Richtung Gallneukirchen/Pregarten (S7) ist ein zentraler Baustein zur Bewältigung der verkehrlichen Herausforderungen in und rund um den Ballungsraum Linz und eine einmalige Chance. Kürzlich luden Land OÖ und das Projektteam der Schiene OÖ GmbH die Bürgermeister und Amtsleiter entlang der geplanten S7 zum ausführlichen Gespräch nach Linz ein.
Seit 11. September 2023 sind in Oberösterreich zusätzliche Regionalzüge unterwegs - um die Fahrgäste noch schneller und effizienter MOBIL ANS ZIEL zu befördern. Künftig profitieren Fahrgäste von den neuen Verbindungen an Wochenenden und im Abend- und Nachtverkehr auf ausgewählten Strecken.
Der Schulweg ist ideal, um den Kindern bereits im Grundschulalter den Öffentlichen Verkehr sowie das Radfahren und/oder Zufußgehen näherzubringen. Eine aktive und klimafitte Mobilität wird somit bereits in jungen Jahren gefördert.
Die Mobilitätserhebung findet alle zehn Jahre statt und soll den Wandel im Mobilitätsverhalten mitverfolgen. Ziel ist es, auf Basis der Daten und gewonnenen Erkenntnisse, die Mobilitäts- und Verkehrsplanungen für die Zukunft ausrichten zu können. So möchte sich Oberösterreich in Sachen Mobilität klima- und zukunftsfit machen. Insgesamt nahmen 31.000 Haushalte (in Summe 66.500 Personen) an der Befragung teil, um aktiv an der Mobilitätsgestaltung unseres Bundeslandes mitzuwirken.
Die Neuvergabe des Regionalbusverkehrs Donauraum- Perg bringt massiven Angebots-Ausbau mit sich. Ab August 2024 werden 140.000 zusätzliche Fahrplankilometer, dichtere Takte, verlängerte Betriebszeiten und ein optimiertes Fahrplanangebot zur Verfügung stehen.
Am 23. Juni 2023 tagten die Landesverkehrsreferentinnen und Landesverkehrsreferenten des gesamten Bundeslandes Österreichs in der Tabakfabrik. Wichtige Eckpunkte und Meilensteine zum derzeitigen Mobilitätsaufkommen, aber auch für die zukünftige Mobilität wurden besprochen und festgehalten.
Ursprüngliches Bauvolumen kann beibehalten werden. Bis Ende Oktober 2023 sollen die Arbeiten in Freistadt abgeschlossen sein. Im Endausbau wird die P&R- und P&D-Anlage Freistadt Süd Platz für insgesamt 237 PKW bieten.
Im Rahmen des "Attraktivierungspakets 2019" werden sämtliche Baumaßnahmen in und für den Öffi-Ausbau seitens des Landes OÖ mitgetragen und finanziert. Deshalb bekommt der Bahnhof Pettenbach auch in den Sommermonaten ein Upgrade. Wesentliche Eckpfeiler der Modernisierung des Bahnhofs Pettenbach sind: Neuer Bahnsteig, neue Gleise und ein überarbeiteter Wartebereich.
Die Attraktivierung der Mattigtalbahn geht in die nächste Phase. In mehreren Schritten wird die Bahnstrecke modernisiert und elektrifiziert. Als wichtige Vorarbeiten für die Elektrifizierung werden sämtliche Eisenbahnkreuzungen entlang der Strecke modernisiert bzw. aufgelassen. Der Umbau ist damit sowohl eine Sicherheits- als auch Klimaschutzinitiative.
Im Zuge der Ausbauarbeiten entsteht ein neuer Bahnhof mit einer großer Park-and-Ride-Anlage in Alkoven. Gerade die Lokalbahnen leisten in Oberösterreich einen maßgeblichen Beitrag zur Erschließung der Regionen und einer modernen, nachhaltigen Mobilität.
Dieses Jahr fand der Öffi-Malwettbewerb unter dem Motto „Meine Reise durch die Jahreszeiten“ statt. Viele Schulen aus ganz Oberösterreich haben sich auch heuer wieder entschieden, beim landesweiten Wettbewerb mitzumachen und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Das Klimabündnis OÖ, die ÖBB und der OÖ Verkehrsverbund enthüllten vor kurzem die Gewinner-Bilder und luden die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Maltwettbewerbs zur Prämierung nach Linz ein.
Unter dem Motto „Ohne dich geht’s nicht“ werden in der Kampagne „echte“ Lenkerinnen und Lenker und ihre Geschichten vor den Vorhang geholt und die gesellschaftliche Bedeutung dieser Berufsgruppe für die Mobilitätswende und den weiteren Öffi-Ausbau einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Der Startschuss dafür viel mit der gemeinsamen Pressekonferenz des OÖVV und dem Land OÖ am 16.05.2023.
Die Planung und Umsetzung der Regional-Stadtbahn Linz ist das größte Schieneninfrastrukturprojekt in Oberösterreich seit der Nachkriegsgeschichte. Damit ein reibungsloser Ablauf gegeben ist, wurden drei grundsätzliche „Baustein-Prinzipien“ definiert.
Mobilitätssynergieeffekte sollen durch lokale und regionale Aktionsgemeinschaften für eine klimafitte Zukunft entlang der Mühlkreisbahn sorgen. In diesem Zuge werden weitere Attraktivierungen der Mühlkreisbahn auf Schiene gebracht.
Im Sommer erfolgt mit dem Spatenstich für den Bahnhof in Alkoven der Startschuss für eine moderne, barrierefreie und intermodale Mobilität. Im Zuge der baulichen Maßnahmen werden ebenso P&R- und B&R-Anlagen errichtet und vor allem auf die Barrierefreiheit wird geachtet. Die Attraktivierung des Bahnhofs in Alkoven ist somit ein weiterer, wichtiger Schritt in Richtung klimafitte und nachhaltige Mobilität, die Sinn macht!
Seit 1. Dezember 2022 bietet die Region Gusental/Aisttal mit dem Angebot eines Postbus Shuttles eine clevere neue Mobilitätslösung an. Nach vier Monaten in Betrieb ist die Resonanz positiv. Der Anspruch an ein solches Mikro-ÖV-System ist es, dass es so günstig wie ein Öffi-Bus, aber zudem auch so individuell und bequem wie der eigene PKW ist. Durch solche durchdachten und klimaschonenden Maßnahmen wird die Mobilitätsversorgung im ländlichen Raum weiterhin gestärkt.
Mehr als 240.000 Fahrgäste nutzten 2022 den OÖVV Citybus Braunau inklusive neuem Samstagsverkehr, um bequem und klimafreundlich in der Stadtgemeinde MOBIL ANS ZIEL zu kommen.
Frauen am Steuer - vor allem auch im Regionalbusverkehr - sind keine Ausnahme mehr und anlässlich des heutigen Weltfrauentages ein GROSSES DANKE an unsere oö. Buslenkerinnen!
Mittlerweile hat sich die Stadtgemeinde Freistadt im Mühlviertel zu einem frequentierten Mobilitätsknotenpunkt entwickelt. Um von der Bezirkshauptstadt auch in Zukunft gut, schnell und mobil voran zu kommen, ist seit April 2021 eine große P&R/P&D-Anlage in Betrieb. Aufgrund der regen Inanspruchnahme wird diese nun massiv für eine nachhaltige Mobilität ausgebaut.
Da sich das KlimaTicket OÖ bereits in der Vergangenheit großer Beliebtheit erfreute, gibt es ab morgen noch mehr Grund zu Freude: Denn ab 01.03.23 gelten die neuen Ticketpreise und damit in Verbindung stehen ebenfalls einige Vorteile!
6,9 Millionen Euro werden den Regionalbusunternehmen früher abgegolten – dies soll den Busunternehmen bei der Bewältigung der hohen Teuerung helfen. Die aktuell hohe Teuerung bei Treibstoffen und Lohnabschlüssen haben die im OÖVV tätigen Regionalbusunternehmen in der Vergangenheit wirtschaftlich stark gefordert. In diesem Zuge wird die landeseigene OÖ Verkehrsverbund Gesellschaft dafür sorgen, dass den Unternehmen die Teuerung in den Verkehrsdienstverträgen früher abgegolten wird. Damit leistet das Land einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Regionalbusverkehrs in Oberösterreich und setzt ein klares Zeichen in Richtung umweltbewusste und nachhaltige Mobilität.
Um entspannt und klimafreundlich ganz Oberösterreich als Familie zu entdecken, empfiehlt sich die Reise zum Zielort mit den Öffis. Obgleich mit Bus oder Bahn durch den Wegfall einer lästigen Parkplatzsuche und womöglich einer nervenaufreibenden Autofahrt kann einem schönen, gemeinsamen Familienerlebnis nichts mehr im Wege stehen.
Neben einer nachhaltigen, umweltbewussten Mobilität sowie eines durchdachten Fahrplanangebots ist für viele Fahrgäste der Komfort bei den Öffentlichen Verkehrsmittel ein wesentlicher Faktor, um vom Individualverkehr umzusteigen. Damit eine komfortable Öffi-Anreise sichergestellt ist, sind die ÖBB bestrebt auch ihre Infrastruktur laufend zu modernisieren. Um den Fahrgast-Ansprüchen gerecht zu werden und die klimafreundliche Bahn noch attraktiver zu gestalten, wird in diesem Zuge der Bahnhof Summerau von Februar 2023 bis Oktober 2023 generalüberholt.
Die klimaschonende und nachhaltige ÖV-Offensive des Landes OÖ schreitet tatkräftig im Mühlviertel voran. Der Öffentliche Verkehr in dieser Region soll um 300.000 Fahrplankilometer pro Jahr erweitert und die Straßen folglich entlastet werden.
Bereits mehr als 4.000 Fahrgäste haben das neue Öffi-Angebot ausprobiert und sind von TIMO – dem neuen Ortsbus in Thalheim – begeistert. Mehr als ein Monat nach Einführung des neuen Ortbusses fällt eine erste Bilanz sehr erfreulich aus: Das neue Öffi-Angebot wird vor allem zu den Stoßzeiten, morgens und abends, gerne genutzt und insbesondere von Pendler:innen in der Region sehr gut angenommen.
Mit Mitte Jänner konnten die Vertreter:innen des deutsch-österreichischen Projekt-Konsortiums unter dem Motto „Testen, Fühlen, Probesitzen“ erste konkrete Blicke auf die neue Schienenfahrzeuggeneration in Karlsruhe werfen. Für Testzwecke wurde ein 22 Meter langes 1:1 Modell (Mockup) eines Halbzuges der neuen TramTrain–Fahrzeuge zur Besichtigung angefertigt. Ab 2026 werden diese auch zukünftig auf den geplanten beiden neuen S-Bahnlinien des Regional-Stadtbahnprojektes Linz verkehren.
Die beliebte Nachtbuslinie 563 („Nachtschwärmer“) fährt im Zuge des Fahrplanwechsels 2022/23 seit dem vergangenen Dezember wieder innerhalb der Region Vöcklabruck. Der „Nachtschwärmer“ bringt vor allem jugendliche Fahrgäste sicher, umweltschonend und günstig an Wochenenden von A nach B und wieder retour.
Mit Blick auf das Infrastruktur- und Mobilitätsjahr 2023 stehen wichtige Projekte ganz im Zeichen des Öffentlichen Verkehrs, aber auch im Infrastrukturausbau und in der Verkehrssicherheit werden Initiativen gesetzt. Da Mobilität in all seinen Facetten zum Alltagsgeschehen einer jeden Person gehört, bedarf es innovativer und umweltschonender Mobilitätslösungen für heute, aber auch für die Zukunft.
Die Mobilitätsinitiative des Landes Oberösterreich schreitet tatkräftig voran – damit noch mehr Menschen MOBIL ANS ZIEL gelangen, steht den Fahrgästen in Lasberg (Bezirk Freistadt) ab sofort ein moderner, barrierefreier Bahnhof zur Verfügung. Rund 600.000 Euro investierten die ÖBB und das Land Oberösterreich in den Umbau.
Unkompliziert, umweltfreundlich und stressfrei in die Gmundner Innenstadt bzw. in die Nachbargemeinden pendeln – geht jetzt leicht – durch die neue P+R-Anlage am Bhf. Engelhof in Gmunden. Somit können tägliche Wege, aber auch Freizeitaktivitäten mittels klimafreundlicher Mobilität bestritten werden.
Die wesentlichsten Änderungen zum Fahrplanwechsel 2022/23 sind vor allem in dieser Region, der erhöhte Fahrkomfort durch neue, größere Fahrzeuge sowie ein an Schichtzeiten angepasstes Fahrplanangebot. Somit gelangen die Pendler:innen zukünftig noch komfortabler und nachhaltiger MOBIL ANS ZIEL.
Im Rahmen des Fahrplanwechsels 2022/23 dürfen sich Fahrgäste im Bezirk Wels-Land über zahlreiche Verbesserungen, Optimierungen und neue Angebote freuen. Vor allem in Hinblick auf neue, umsteigefreie Fahrten von Steyr über Rohr-Bad Hall und Sattledt bis nach Wels. So macht klimafreundliche Fortbewegung Spaß! Der Ortsbus Thalheim „TIMO“ verbindet zudem ab 11.12.2022 Thalheim mit Wels.
Mit dem alljährlichen Fahrplanwechsel kommen auch überregionale Änderungen und somit garantiert jeder und jede MOBIL ANS ZIEL. Heuer fällt der Fahrplanwechsel auf den 11. Dezember 2022. An diesem Datum werden die europäischen Zugfahrpläne angepasst. Das bedeutet Adaptionen im Fern- und Regionalverkehr sowie Anpassungen des regionalen und städtischen Busverkehrs. Im Zuge dieser Änderungen gibt es zahlreiche Verbesserungen für die Fahrgäste in Oberösterreich.
Das neue Fahrplanjahr im Regionalbusverkehr steht im Zeichen zahlreicher Verbesserungen entlang vielgenutzter Linien, um hier klimafitter in Oberösterreich zu werden. Für den Verkehrsknotenpunkt Bhf. Gmunden bedeutet das zahlreiche Optimierungen entlang der Regionalbuslinien 505, 507 und 524. Die Linie 509 wird durch ein verbessertes Angebot auf der Salzkammergutbahn ersetzt.
Mit dem Fahrplanwechsel 2022/23 kommen zahlreiche Verbesserungen und ein neues Regionalbus-Verkehrskonzept in der Region „Steyr-/Krems-/Trauntal, Wels Süd“. Der alljährliche Fahrplanwechsel fällt heuer auf den 11. Dezember 2022 und ist ab dann gültig.
Einen bedeutenden Bestandteil des öffentlichen Verkehrssystems macht der Schienenverkehr in Oberösterreich aus. Der stetige Ausbau der Schienen-Infrastruktur und -angebote stärkt somit insgesamt den Öffentlichen Verkehr. Ein weiterer Schritt in Richtung klimafitte und nachhaltige Mobilität wird durch die neuen Haltestellen Thern & Attersee Neuhofen-Bienenhof geschaffen.
Rund 80.000 Personeninterviews werden zukünftig in die Infrastrukturplanung unseres Heimatbundeslandes Oberösterreich einfließen, um noch umweltfreundlichere und nachhaltigere Mobilitätsangebote bereitzustellen.
Am 26. Oktober 2022 feiert das KlimaTicket OÖ seinen ersten Geburtstag. Für viele Oberösterreicher:innen haben sich seit der Einführung vergangenen Jahres neue Möglichkeiten der Mobilität eröffnet. Mittlerweile profitieren 26.000 Kund:innen je nach persönlichem Bedarf vom KlimaTicket OÖ. Rund 30.000 Personen besitzen ein KlimaTicket für ganz Österreich. Somit genießt man mit nur einem Ticket den unbegrenzten Zugang zum umfangreichen, öffentlichen Mobilitätsangebot in unserem Heimatbundesland und sogar darüber hinaus.
Dass Fahrradfahren eine beliebte Mobilitätsform und Freizeitbeschäftigung ist, ist unumstritten. Vor allem in den Hochzeiten von Corona fand eine kleine Trendwende in Richtung Fahrrad und weg vom Auto statt. Um dieser Dynamik optimal begegnen zu können, benötigt es im Bereich der Bike-and-Ride-Anlagen sowie Fahrradinfrastruktur angepasste Lösungen im gesamten Verkehrsnetz. Somit wird die Verbindung von Rad und Öffentlichem Verkehr stets bei neuen baulichen Projekten mitbedacht, um eine möglichst klimaschonende Mobilitätsvielfalt in unserem Heimatbundesland sicherzustellen.
Für viele Oberösterreicher:innen gehört es bereits zur täglichen Routine, dass sie verschiedene Mobilitätsangebote mit dem klassischen Öffentlichen Verkehr klimaschonend kombinieren. Sei es mit dem Auto zum nächstgelegenen Bahnhof zu fahren, vor Ort zu parken und wiederum von dort direkt in die Öffis weiter umsteigen, um ans Ziel zu gelangen. Unumgänglich hierfür ist eine gut ausgebaute Park-and-Ride-Infrastruktur, die wertschöpfend für die gesamte OÖ-Region wirkt und einen Schritt weiter in Richtung klimafitte Mobilität geht.
Das Erfolgsprojekt JugendTaxi-App ist österreichweit einzigartig und wird nun unter einheitlichen, digitalen Standards auf ganz Oberösterreich ausgerollt. Im Vordergrund steht das sichere, kostengünstige und klimaschonende Nachhause kommen der Jugendlichen unabhängig von Wochentagen. Die 4youCard-App bietet einen direkten Download der digitalen JugendTaxi-Gutscheine an. Dadurch erleben nicht nur Jugendliche viele Vorteile, sondern auch teilnehmende Gemeinden.
Aufgrund der großen Nachfrage besteht nun für alle Haushalte die Möglichkeit, online an der Verkehrserhebung des Landes OÖ teilzunehmen. Mit 4. Oktober können Fragen zum Mobilitätsverhalten beantwortet werden. Erstmals werden dabei im Rahmen der Mobilitätsinitiative MOBIL ANS ZIEL auch Motive und Zufriedenheit abgefragt. Die Ergebnisse werden als wichtige Entscheidungshilfen für eine Reihe von verkehrspolitischen Fragestellungen herangezogen und fließen in die Mobilitätsstrategie des Landes OÖ ein.
Mit 1. August startete in sieben oberösterreichischen Gemeinden im Mondseeland das Postbus Shuttle. Dieser neue Mobilitätsdienst bietet einen bedarfsorientierten öffentlichen Verkehrsanschluss, wo es bisher noch wenig oder überhaupt kein öffentliches Verkehrsangebot gab. Die 17.000 Einwohnerinnen und Einwohner sowie Urlaubs- und Tagesgäste können ihre Fahrten via App buchen und sind per Klick sicher, günstig und durch die gemeinsame Nutzung klimaschonend unterwegs. Zum Start gibt es ein spezielles Willkommensangebot und verstärkte Betriebszeiten in den Sommermonaten.
Unser Mobilitätsverhalten verändert sich permanent. Doch wie vollzieht sich dieser Wandel? Das möchte das Land OÖ durch eine groß angelegte Befragung der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher möglichst exakt herausfinden. Etwa jeder dritte Haushalt wird hierzu von Seiten des Landes kontaktiert. Die gewonnenen Daten stellen eine wichtige Grundlage für künftige Mobilitätsmaßnahmen im Rahmen der Mobilitätsinitiative MOBIL ANS ZIEL dar. Sie helfen dabei, das Mobilitätsangebot in Oberösterreich auch hinsichtlich des Öffentlichen Verkehrs und klimafreundlicher Mobilität noch weiter zu verbessern.
In den Sommerferien haben Tagesausflüge Hochsaison. Wie einfach es in Oberösterreich ist, diese umweltfreundlich, stressfrei, ohne Parkplatzsuche und Stau zu genießen, zeigen der Oberösterreich Tourismus und der OÖ Verkehrsverbund im Juli und August mit einer gemeinsamen Ausflugs-Kampagne und vielen Ausflugstipps mit dem Öffentlichen Verkehr. Seit zwei Jahren gibt es auch das ideale Ticket für Ausflüge: Das Freizeit-Ticket OÖ.
Multimodale Strukturen sind wesentlich, um die Vorteile der verschiedenen Verkehrsmittel einfach kombinieren zu können. Daher gibt der Landtag grünes Licht für die Umsetzung der neuen Park-and-Ride-Anlage in Kremsmünster und setzt damit konsequent den Weg zu einer nachhaltigen Mobilität in OÖ fort.
Schritt für Schritt erneuern die ÖBB mit finanzieller Unterstützung des Landes Oberösterreich die rund 40 Kilometer lange Mattigtalbahn. Jetzt starten die Umbauarbeiten der drei Bahnhöfe Munderfing, Mattighofen und Mauerkirchen, die 2023 abgeschlossen sein sollen.
Innovative, umweltschonende und verlässliche Mobilitätslösungen stehen in der Gesamtverkehrsplanung im Fokus. Schwerpunkte sind u.a. der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs mit den Regional-Stadtbahnen in Linz und ins Mühlviertel. Aber auch der Ausbau des Radwegenetzes steht in der Prioritätenliste ganz oben.
Der Bahnhof Kremsmünster wird in einer rund eineinhalbjährigen Bauzeit zu einer modernen Verkehrsdrehscheibe ausgebaut. Am 1. März 2022 fiel der Startschuss für die Bauarbeiten. In Kremsmünster entsteht ein barrierefreier Mittelbahnsteig mit einem neuen Wartebereich und modernen Informationssystemen, außerdem werden die Bahnanlagen rundumerneuert.
Im Rahmen der heutigen Regierungssitzung konnte ein Landesanteil von insgesamt 6.080.000,00 Euro für das heurige Investitionspaket beschlossen werden. Wichtige Maßnahmen die mit diesen Investitionen getragen werden, sind zum Beispiel Modernisierungsmaßnahmen beim Bahnhof Engelhof und Alkoven.
Bei den wichtigsten Mobilitätsprojekten innerhalb der Landeshauptstadt gilt es gut abgestimmt zu sein, weshalb kürzlich ein gemeinsames Arbeitsgespräch stattfand. Dabei wurden zentrale Themenfelder wie das Regional-Stadtbahn-Konzept und die Neuerrichtung des S-Bahnhofs Franckstraße im Beisein von Experten diskutiert.
Ab 7. Februar 2022 beginnen die Modernisierungsmaßnahmen an den Bahnhöfen Traunkirchen und Traunkirchen Ost. Hierbei wird ein erhöhter, barrierefreier Mittelbahnsteig installiert und neue Wartekojen sorgen für einen angenehmen Aufenthalt.
Im Rahmen eines zweistufigen Vergabeverfahrens wurden die Planungsarbeiten von der Schiene OÖ GmbH ausgeschrieben und nun ein Bestbieter ermittelt. Den Zuschlag erhielt die ARGE „Team Stadtbahn Linz“.
TramTrain-Konsortium mit oberösterreichischer Beteiligung vergibt vier Milliarden Auftrag an Stadler-Rail. Damit sichert sich Oberösterreich kostengünstige Ersatzbeschaffungen auf Lokalbahnen und fügt ein weiteres Puzzlestück beim Mega-Projekt Regionalstadtbahn ein.
In Oberösterreich werden ca. 640 sogenannte Bezugsstellen der ÖBB-Infrastruktur AG mit Strom versorgt. Zu diesen Netzzugängen oder Zählpunkten gehören Bahnhöfe, Eisenbahnkreuzungen und Signaleinrichtungen für den Bahnverkehr.
In den vergangenen beiden Jahren 2020 und 2021 konnte die Park-and-Ride Infrastruktur in Oberösterreich um 1.623 Mobilitäts-Stellplätze weiter ausgebaut werden.
Die ÖBB investieren heuer 287 Millionen Euro für attraktives Bahnfahren in Oberösterreich. Der viergleisige Ausbau der Weststrecke, der Ausbau der Phyrhnstrecke und modernisierte Bahnhöfe stehen dabei im Vordergrund.
Im Jahr 2021 hat sich viel für die umweltfreundliche Mobilität in Oberösterreich getan: In allen Schwerpunkt-Bereichen der Mobilitätsinitiative MOBIL ANS ZIEL wurden zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt. Hier einige Beispiele aus den Schwerpunkt-Bereichen.
Am 12. Dezember 2021 wechselt der OÖ Verkehrsverbund auf die neuen Fahrpläne für 2022. 120 neue, abgasarme, klimatisierte und barrierefreie Regionalbusse inklusive kostenlosem WLAN, USB-Anschlüssen bei den Sitzen und überwiegend bargeldloser Zahlungsmöglichkeit gehen in Betrieb.
Die B38 Böhmerwaldstraße ist eine wichtige Verkehrsverbindung für das Mühlviertel und verläuft derzeit mitten durch das Ortsgebiet von Peilstein. Auf Grund zahlreicher unübersichtlicher Engstellen und Steigungen entspricht sie nicht mehr den Anforderungen an eine überregionale Straßenverbindung. Deshalb wurde eine Umfahrung von Peilstein geplant.
Am 12. Dezember 2021 ist es wieder so weit. Im Rahmen des alljährlichen Fahrplanwechsels werden die europäischen Zugfahrpläne angepasst. Der neue Fahrplan 2022 hat ein neues, verbessertes Zugfahrplanangebot im Gepäck.
Seit dem Bestellstart am 1. Oktober haben sich bereits rund 5.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher für das neue KlimaTicket OÖ entschieden. Rund 65 Prozent davon haben ein KlimaTicket OÖ Regional erworben, mit dem sie den gesamten Öffentlichen Verkehr in Oberösterreich – ausgenommen die Stadtverkehre in Linz, Wels und Steyr – nutzen können.
Der Bahnhof Linz Verschiebebahnhof Stadthafen ist ein zentraler Güterumschlagplatz im Industriegebiet der Stadt Linz. Um die Betriebsabwicklung dort zukünftig noch effizienter und umweltschonender abwickeln zu können, wurde der Bahnhof in einer rund zweijährigen Bauzeit umfangreich modernisiert und durch die Elektrifizierung fit für die Anforderungen der Zukunft gemacht.
Am 26. Oktober, dem Nationalfeiertag, startet das KlimaTicket in Oberösterreich. Seit 01. Oktober kann es bestellt werden. Die bislang größte Netzkarten-Einführung im Bundesland sorgt künftig für eine noch einfachere und attraktivere Nutzung des umfangreichen öffentlichen Verkehrsangebots mit nur einem Ticket.
Die Bahnhöfe Steyregg, Lungitz und Katsdorf entlang der Summerauer Bahn erstrahlen in neuem Glanz: Insgesamt wurden über 3.200 Meter Schienen und fast 3.100 m2 Bahnsteige erneuert.
Im Stadtverkehr Bad Ischl werden ab 1. September drei neue, abgasarme, klimatisierte und barrierefreie Linienbusse inkl. kostenlosem WLAN und Abbiegeassistenz-System auf vier statt bisher zwei Stadtbuslinien unterwegs sein.
Am 26. Oktober 2021 ist es endlich soweit und das neue KlimaTicket OÖ revolutioniert die Tarife im Öffentlichen Verkehr in Oberösterreich. Diese umfangreiche tarifliche Änderung soll zur Steigerung der Attraktivität des Öffentlichen Verkehrs hinsichtlich Einfachheit und Preisniveau beitragen und damit mehr Menschen zum Umstieg auf die Öffis motivieren.
Ab sofort wird ein Wasserstoffbus der Firma Solaris zehn Tage lang in Wels im Probe-Linienbetrieb fahren. Für den Antrieb werden lediglich die natürlichen Energieträger Sonne, Wind und Wasser verwendet. Das Pilotprojekt und die sich daraus ergebenden Erkenntnisse werden genau evaluiert und sollen der technologischen Weiterentwicklung dienen.
Die neue DOMINO OÖ App ermöglicht smarte Mobilität für alle! Zielsetzung ist es, den täglich rund 300.000 Fahrten über die Stadtgrenzen von Linz ein zeitgemäßes Mobilitätsangebot entgegenzusetzen. Dies besonders deshalb, weil die Straßeninfrastruktur zu den Stoßzeiten bereits heute an ihre Leistungsgrenzen stößt und für einen weiteren Ausbau keine Platzressourcen zur Verfügung stehen werden.
Nach einer rund fünf monatigen Bauzeit wurde die Park & Ride Anlage am Bahnhof Rohr-Bad Hall am vergangenen Freitag fertiggestellt und an die Gemeinde Rohr im Kremstal übergeben.
Land OÖ und die Stadt Wels haben in den vergangenen fünf Jahren in den Ausbau der Mobilitätsinfrastruktur investiert. Mit modernen Projekten und wichtigen
Maßnahmen ist es gelungen, das Angebot einer leistungsfähigen Mobilität auszubauen.
Die LILO-Radhauptroute soll zukünftig von Alkoven über Straßham und Leonding nach Linz, weitgehend entlang der Linzer Lokalbahn, verlaufen. Da aber gerade im Linzer Westen rund um den Hauptbahnhof große Infrastrukturprojekte erwachsen, wie bspw. der viergleisige Ausbau der Westbahnstrecke seitens der ÖBB oder der Westring seitens der ASFINAG, wurde in Leonding und Linz ein Provisorium errichtet.
Land OÖ und die Stadt Wels haben in den vergangenen fünf Jahren in den Ausbau der Mobilitätsinfrastruktur investiert. Mit modernen Projekten und wichtigen
Maßnahmen ist es gelungen, das Angebot einer leistungsfähigen Mobilität auszubauen.
Die Landesfinanzierung des Regional-Stadtbahnprojekts wurde nun beschlossen. Für die Planungstätigkeiten des ersten, großen Projektabschnittes werden von Seiten des Landes 13,3 Mio. Euro bewilligt. In gleichem Ausmaß wird auch der Bund seinen Beitrag zu den Planungskosten leisten.
Gemeinsam setzen das Land Oberösterreich und die Österreichischen Bundesbahnen die Infrastrukturoffensive OÖ fort. Im Sommer 2019 beschlossen das Land Oberösterreich gemeinsam mit den ÖBB die größte Schieneninfrastrukturoffensive in der Geschichte des Landes im Gesamtvolumen von rund 725 Millionen Euro.
Um das Potential eines koordinierten und überregional vernetzten Angebots sowohl für Anbieter als auch Kunden zu heben, soll mit dem Projekt carsharing.link eine Plattform dynamisch weiterentwickelt werden, welche diese Angebote des E-Carsharing in unserem Bundesland bündelt.
Im Rahmen der ersten Ausbaustufe wurden rund 100 PKW-Parkplätze, zwei Bushaltestellen mit Wartehütten sowie ein Technikraum umgesetzt. Die gesamte Anlage erfüllt den Standard der Barrierefreiheit und ist videoüberwacht.
Mit der Fertigstellung der Haltestelle Untergaumberg auf der Strecke der Linzer Lokalbahn ist ein weiterer Meilenstein im viergleisigen Ausbau der Westseite des Linzer Hauptbahnhofes gelungen.
Das Land Salzburg plant ein umfangreiches Ausbauprogramm auf der Salzburger Lokalbahn (SLB). Die Investitionen hierfür sind eingebettet in ein Bündel an Maßnahmen, welche sowohl den Neuausbau in Richtung Süden (Stadtdurchbindung), als auch Infrastrukturmaßnahmen umfassen.
Eine begleitende Verkehrsstudie für den Bau der neuen Donaubrücke Mauthausen soll vor allem Belange des Radverkehres, des betrieblichen Mobilitäts-Managements sowie möglicherweise zusätzlicher Maßnahmen im öffentlichen Verkehr umfassen.
Von 24. April bis 7. November 2021 findet die OÖ Landesausstellung täglich von 9 bis 18 Uhr an drei Standorten in Steyr statt. Alle, die umweltschonend mit den Öffis zur Landesausstellung anreisen, erhalten vergünstigten Eintritt.
Seit 2017 ist die Weststrecke von Wien bis Linz Kleinmünchen vollständig viergleisig ausgebaut. Lediglich rund vier Kilometer zwischen Linz Kleinmünchen und Linz Signalbrücke auf Höhe der Lastenstraße werden betrieblich noch zweigleisig geführt. Mit dem Projekt Linz Verschiebebahnhof (Vbf.) West – Linz Signalbrücke soll dieser Abschnitt ebenfalls auf vier Gleise ausgebaut werden.
Der Bahnhof Bad Goisern wird im Zuge der Modernisierung der Salzkammergutbahn umgebaut und erhält neben barrierefreien Einstiegsmöglichkeiten und einem modernen Fahrgast-Informationssystem auch eine neue Park&Ride-Anlage.
Die Gemeinde Thalheim erhält ab Dezember 2023 eine neue Buslinie. Diese wird beim Gewerbegebiet Am Thalbach starten und die Siedlungen Forstberg, Trauneggsiedlung, Hummelhof, Bruckhof sowie das Kirchenplateau stündlich an den Hauptbahnhof Wels anbinden.
Im Zuge der Sanierungen des Busterminals in Freistadt wurde eine moderne Bike & Ride Anlage errichtet. Die Anlage ist überdacht und bietet Raum für das sichere Abstellen von 42 Fahrrädern.
Im Rahmen des OÖ-Bahninfrastruktur-Pakets werden 52 Bahnhöfe und Haltestellen modernisiert. Mit Investitionen in die Ansiedlung von Geschäftsflächen an Bahnhöfen werden nicht nur Ortskerne belebt, sondern auch ressourcenschonende Raumplanungen wahrgenommen.
Die S-Bahn OÖ wird erweitert: Die Mühlkreisbahn wird durch die Stadt an den Hauptbahnhof durchgebunden und eine weitere Linie wird über Gallneukichen nach Pregarten führen.
Im Rahmen des Mobilitätspakets OÖ werden rund 449 Millionen Euro für eine leistungsfähige und ressourcenschonende Infrastruktur bereitgestellt. Davon werden rund 230 Millionen Euro in die „Regional-Stadtbahn OÖ“ investiert.
Im Zuge einer gemeinsamen, kraftvollen und konzentrierten Bewältigung der Folgen der Corona-Krise fließen rund 449 Millionen Euro aus dem OÖ-Plan in den Ausbau der OÖ Mobilitätsinfrastruktur und den Öffentlichen Verkehr.
Die Gemeinden Steyregg, Luftenberg und St. Georgen an der Gusen erweitern ab 1. April 2021 ihr bestehendes öffentliches Verkehrssystem um ein noch nie dagewesenes Zusatzangebot: den Postbus-Shuttle.
Die ÖBB haben gemeinsam mit der Stadt St. Valentin und dem Land Niederösterreich die Park & Ride Anlage in St. Valentin weiter ausgebaut. Somit stehen ab sofort ca. 500 PKW-Stellplätze beim Bahnhof St. Valentin zur Verfügung.
Weichen für Nahverkehrsknoten im Franckviertel sind gestellt:
Künftige S-Bahn-Haltestelle soll leistungsfähig mit neuer O-Buslinie verknüpft werden. Es entsteht ein intermodaler Mobilitätsknotenpunkt, der den Linzer Hauptbahnhof entlastet.
Die ÖBB investieren 265 Mio. Euro im Jahr 2021 für zusätzliche Kapazitäten, fitte und sichere Bahnstrecken sowie attraktive Bahnhöfe für die
Fahrgäste. Highlights sind der Baustart für Marchtrenk-Wels auf der Weststrecke
und die Fertigstellung des Linzer Verschiebebahnhof Stadthafen.
Die ÖBB investieren 265 Mio. Euro im Jahr 2021 für zusätzliche Kapazitäten, fitte und sichere Bahnstrecken sowie attraktive Bahnhöfe für die
Fahrgäste. Highlights sind der Baustart für Marchtrenk-Wels auf der Weststrecke
und die Fertigstellung des Linzer Verschiebebahnhof Stadthafen.
Die ÖBB investieren 265 Mio. Euro im Jahr 2021 für zusätzliche Kapazitäten, fitte und sichere Bahnstrecken sowie attraktive Bahnhöfe für die
Fahrgäste. Highlights sind der Baustart für Marchtrenk-Wels auf der Weststrecke
und die Fertigstellung des Linzer Verschiebebahnhof Stadthafen.
Auch 2021 dreht sich das Rad des Fortschritts in der Infrastruktur immer schneller und es stehen wesentliche Meilensteine im Bereich der Verkehrsinfrastruktur in Oberösterreich an.
Der Verkehrsdienstevertrag auf den von Stern&Hafferl betriebenen oberösterreichischen Privatbahnen besiegelt für weitere zehn Jahre Öffentliche Verkehrsleistungen. Rund 225 Mio. Euro werden in den Fahrbetrieb, die Qualität und Attraktivität der Schienenmobilität investiert.
Fahrplanwechsel am 13.12.2020
bringt mehr Angebot im regionalen
Bahnverkehr in OÖ
Der heurige Fahrplanwechsel bringt eine deutliche
Erweiterung des Angebots um rund 300.000 Fahrplan-Kilometer.
OÖVV Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 bringt viele positive Veränderungen: 54 neue, abgasarme und barrierefreie Linienbusse mit kostenlosem WLAN und Ausweitung des Angebots um über 500.000 Fahrplankilometer.
Gemeinsam mit den ÖBB einigte man sich bereits im Sommer des Vorjahres auf das bis dato größte Schienen-Investitionspaket in der oö. Geschichte. Mit dem vorliegenden Konjunkturpaket wird ein neuer Meilenstein gesetzt, um den Ausbau des S-Bahn Systems im Zentralraum zu realisieren.
Im Rahmen der Infrastrukturoffensive erhält Oberösterreich 474 neue Park-and-Ride- und Bike-and-Ride-Stellplätze. Vor allem im Zentralraum sollen entlang der S-Bahn-Achsen die Stadtzentren vom Individualverkehr zukünftig entlastet werden.
Neues Design, modernes Fahrgastinformationssystem, kostenloses WLAN, digitales Infotainment und Komfortsitze auf Cityjet-Niveau machen die Bahnfahrt zukünftig zu einem noch größeren Vergnügen.
Von 2021 bis 2026 investieren die ÖBB im Auftrag des BMK 2,1 Milliarden Euro in Oberösterreichs Infrastruktur. Schwerpunkte
sind der Ausbau der Pyhrnbahn sowie der Weststrecke zwischen Linz und Wels. Auch die Regionalbahnen sollen modernisiert werden.
Viele Freistädter Pendlerinnen und Pendler nutzen die Öffis für ihren täglichen Arbeitsweg. Die Park & Ride-Anlage Freistadt Süd ist schon seit Jahren in Planung. Nun ist der Baustart für die ersten 97 Autostellplätze, 20 Fahrradabstellplätze sowie zwei Bushaltestellen gefallen.
Österreich gehört mit 3.500 Kilometern pro Person und Jahr zu den Spitzenreitern in Europa in Sachen Öffi-Nutzung. Um noch mehr Menschen zum Umsteigen zu bewegen, sollten Unternehmen auf ein aktives Mobilitätsmanagement setzen, damit mehr Berufstätige mit den Öffis zur Arbeit kommen.
Am S-Bahn Tag in Oberösterreich heißt es wieder freie Fahrt auf allen Linien. Ohne Ticket und mit Ein- und Umstieg an jeder beliebigen Haltestelle können die Angebote des Öffentlichen Verkehrs gratis genutzt werden. Ein guter Tag, um die Öffis in OÖ zu testen.
In Österreich wird die Europäische Mobilitätswoche vom Klimabündnis Österreich im Auftrag der Klimaschutzministerin Leonore Gewessler koordiniert. Mehr als 500 Gemeinden machen jedes Jahr mit.
In Linz gibt es laut TomTom Stau-Index im Vergleich zu anderen Landeshauptstädten die geringsten Stauzeiten. Für die mehr als 110.000 Pendlerinnen und Pendler ist der tägliche Weg zur Arbeit dennoch mit großen Zeitverlusten verbunden. Zählt man den Wirtschafts- und Freizeitverkehr dazu, so wird die Stadtgrenze täglich mehr als 300.000 Mal überquert.
Die Rettung der Regionalbahnen hat sich gelohnt, denn 2019 waren 3,2 Millionen Fahrgäste mit den privaten oberösterreichischen Regionalbahnen unterwegs.
Seit 11. Juli ist der Großteil der KZ-Gedenkstätte Mauthausen wieder für Besucherinnen und Besucher offen. Zeitgleich startete der Betrieb des ersten Regionalbusses des OÖ Verkehrsverbundes mit direkter Verbindung vom Linzer Hauptbahnhof zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen.
Vor einem Jahr wurde die Erneuerung der O-Busse in Linz beschlossen. Im Mai 2019 erhielt MAN Truck & Bus den Zuschlag für die Lieferung von 76 Hybridelektro-Gelenk- und 12 -Solobussen.
Oberösterreichs Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten sind ab sofort auch bequem mit den Öffis zu erreichen. Mit dem neuen Freizeit-Ticket OÖ um 24,90 Euro können bis zu zwei Erwachsene und vier Kinder unter 15 Jahre einen Tag lang mit Bus und Bahn durch das gesamte Bundesland fahren.
Oberösterreich übernimmt in Sachen Sicherheit im Öffentlichen Verkehr eine Vorreiterrolle. Obwohl das Unfallrisiko aufgrund des „Toten Winkels“ bei Bussen geringer als bei Lastkraftwagen ist, werden die Regionalbusse ab sofort mit Abbiegeassistenten ausgestattet. Denn Abbiegeassistenz-Systeme verbessern auch bei Bussen die Verkehrssicherheit im Straßenverkehr.
Im Zuge der Bahnhofsmodernisierung in Braunau wird der Bahnhof zu einem multimodalen Verkehrsknoten mit neuem Busterminal und einer Park & Ride-Anlage ausgebaut.
Die öffentliche Hand investiert auch in Schienen-Infrastruktur. So unterstützen Bund und Land das Gmundner Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl jährlich mit fast 11 Millionen Euro für die Linzer Lokalbahn.
Die Vorbereitungen zu Oberösterreichs größter Mobilitätsbefragung sind angelaufen. Neu: Telearbeit und Arbeitszeiten außerhalb der Hauptverkehrszeiten sollen in die Befragung einfließen.
Die sogenannten TramTrains bieten tolle Vorteile. Als Leichtzug können sie außerorts Geschwindigkeiten von 100 km/h erzielen. Innerstädtisch fungieren die Fahrzeuge als Straßenbahn.
Das Land Oberösterreich und die ÖBB investieren 2020 315 Millionen € in die Modernisierung bzw. den Neu- und Umbau von Bahnhöfen, Park & Ride-Anlagen und Eisenbahnkreuzungen in Oberösterreich.
Mit einem durchgängigen Verkehrsangebot des OÖ Verkehrsverbunds können Sportbegeisterte jetzt in rund eineinhalb Stunden staufrei, rasch und vor allem umfreundlich zu den Skipisten Oberösterreichs anreisen.
Der nördliche Flachgau und Braunau gelten als vom Verkehr schwer belastete Regionen. Die Länder Salzburg und Oberösterreich haben sich in einem Gesamtpaket auf gemeinsame Lösungen verständigt.
Damit junge Menschen während der Nachtstunden am Wochenende sowie an Werktagen vor Feiertagen sicher nach Hause kommen, wurden nun die Förderrichtlinie des Landes Oberösterreich geändert.
Das Land OÖ und ASFINAG haben ein Mobilitätspaket beschlossen und dieses am 2. Dezember vorgestellt. Neben der Lückenschließung, um das Mobilitätsbedürfnis der Menschen und der Wirtschaft zu erfüllen, sind auch alternative und verkehrsträgerübergreifende Maßnahmen angedacht.
Mehr Komfort für Fahrgäste ermöglicht attraktives Bahnfahren: Der Bahnhof Garsten wurde in den vergangenen Jahren umfassend modernisiert. Ein stufenloser Bahnzugang inklusive neuem Wartebereich, der neue Mittelbahnsteig sowie eine neu errichtete Park & Ride-Anlage werden künftig noch mehr Menschen für den Umstieg auf die klimafreundliche Bahn begeistern.
Das Land Oberösterreich und die Landeshauptstadt Linz setzen einen weiteren Meilenstein für die Verbesserung der Mobilitätsinfrastruktur. Mit der geplanten S-Bahn-Station Linz Franckviertel wird ein wichtiger Nahverkehrsknoten geschaffen, der den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel erleichtert und den innerstädtischen Verkehr entlastet.
Das Mobilitätsangebot bleibt auch 2025 umfangreich und qualitativ hochwertig. Für die Tarifbestellungen – darunter Erlösausfälle durch Ermäßigungen wie das Klimaticket Oberösterreich und Jugendtickets – sind 17,195 Millionen Euro vorgesehen. Der übrige Anteil von 124,736 Millionen Euro fließt in die Leistungsbestellungen, also in den Betrieb von Schienen-, Bus- und Straßenbahnverkehren. Neben dem Landeszuschuss tragen auch zweckgebundene Mittel des Bundes sowie gesetzliche Beiträge der Gemeinden zur Deckung der Kosten bei. Dadurch bleibt der Landesanteil für die OÖVG bei 114,775 Millionen Euro.
Im Rahmen des Projekts zur neuen Regional-Stadtbahn Linz, welche die Mobilität in Oberösterreich nachhaltig verändern wird, wurde ein EU-weiter Realisierungswettbewerb zur architektonischen Gestaltung der Haltestellen und des Liniendesigns gestartet. Bis Januar 2025 sind kreative Konzepte für das künftige Erscheinungsbild der Haltestellen einreichbar. Die derzeitigen Planungen sehen insgesamt sieben Haltestellen vor: Wildbergstraße, Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost, Freistädter Straße, Auhof/Science Park, Hafenstraße, Universitätskliniken und Europaplatz.
Mit dem Start der Elektrifizierungsarbeiten im Abschnitt Friedburg – Braunau gehen die Modernisierungsarbeiten in die nächste Runde. Auf den rund 42 Kilometern werden entlang der Strecke 772 Masten errichtet und Oberleitungsarbeiten durchgeführt, um die Elektrifizierung umzusetzen. Mit Fahrplanwechsel 2027/28 sind die Fahrgäste auf der Strecke zwischen Steindorf bei Straßwalchen und Braunau mit 100 Prozent grünem Bahnstrom unterwegs und leisten somit einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaneutralität im Bereich Mobilität.
Der renommierte VCÖ-Mobilitätspreis stand heuer unter dem Motto „Mobilität nachhaltig verbessern“. Am vergangenen Freitag wurden die Siegerprojekte prämiert. Der VCÖ-Mobilitätspreis Oberösterreich 2024 ging an das BG/BRG Ramsauerstraße Linz für umfassende Maßnahmen, damit die Kinder und Jugendlichen sicher mit dem Fahrrad zur Schule kommen. Auch das Mobilitätsmanagement der Sparkasse OÖ und das Unternehmen Schlager Transport Logistik für die Umstellung auf Elektro-Lkws wurden ausgezeichnet.
Seit dem 1. Oktober führen Sonja Wiesholzer und Klaus Wimmer die Geschäfte und vereinen künftig unter dem Dach der OÖ Verkehrsholding die beiden Landesgesellschaften, die OÖ Verkehrsverbund Gesellschaft und die Schiene OÖ.
Der Fahrzeughersteller Stadler präsentierte gemeinsam mit einer Delegation aus Oberösterreich und weiteren Partnern, das erste Fahrzeug aus dem gemeinsamen Beschaffungs-Projekt. Die modernen Fahrzeuge für OÖ werden ab 2026 ausgeliefert und zunächst auf der Bestandstrecke der Linzer Lokalbahn Altfahrzeuge ersetzen.
Die Regionalbahnen in Oberösterreich erhalten einen dringend benötigten „Teuerungsbonus“, um die durch die hohe Inflation gestiegenen Betriebskosten abzufedern. Der Ausschuss für Infrastruktur hat diesem zugestimmt, womit die jährliche staatliche Unterstützung für die Lokalbahnen nach oben korrigiert wird.
Am 21. September 2024 findet heuer erstmals im Rahmen der Europäische Mobilitätswoche der Familien-Öffi-Tag in Kooperation zwischen dem OÖ Verkehrsverbund und dem OÖ
Familienreferat statt. Familien erhalten mit der OÖ Familienkarte ein Freizeit-Ticket OÖ und können am Aktionstag alle Öffis im Regional- und Stadtverkehr in Oberösterreich kostenlos nutzen.
Von 16. bis 22. September 2024 findet heuer die Europäische Mobilitätswoche unter dem Motto #MeterMachen statt. Die OÖVV Stadt- und Citybusse können während der Mobilitätswoche kostenlos genutzt werden – zudem locken attraktive Gewinnspiele an den OÖVV-Infoständen.
In Kooperation mit der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG lädt der OÖ Verkehrsverbund von Sa, 31.08. bis So, 15.09.2024 zum Öffi-Wanderherbst. Bei Anreise mit den Öffis gibt es im Aktionszeitraum 30 Prozent Rabatt auf die Tickets für die Bergbahnen in Hinterstoder und auf der Wurzeralm.
Die neue Innkreisbahn stellt ein zukunftsweisendes Projekt dar, das nicht nur die Verbindung zwischen Wien und München auf ein neues Reisezeitniveau heben kann, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf die gesamte Verkehrslandschaft Mitteleuropas hat. Mit einer prognostizierten Reisezeit von nur 2,5 Stunden zwischen den beiden Metropolen Wien und München soll auch das Inn- und Hausruckviertel eine gute Anbindung an diese Hochleistungsbahn erfahren. Dies kann auch in der regionalen Mobilität für neue Maßstäbe sorgen.
Im Rahmen der Neuvergabe des oberösterreichischen Regionalbusverkehrs in der Region östliches Mühlviertel & Donauraum (Vergabegebiet Donauraum/Perg) werden mit Fahrplanwechsel am 1. August zahlreiche Optimierungen, Taktverdichtungen und Angebotsausweitungen vorgenommen.
Die Baumaßnahmen für den neuen Geh- und Radweg St. Margarethen - Linz haben nun begonnen. Im Zuge dieses Bauloses entsteht an der Stadtgrenze zu Leonding eine direkte Radwegverbindung hin zur Nibelungenbrücke. Zudem wird die Bushaltestelle „St. Margarethen“ im Bereich der Volksschule Margarethen umgebaut und eine Querungshilfe neu errichtet. Mit Bauarbeiten werden bis Dezember 2024 dauern.
Dieses Jahr fand der Öffi-Malwettbewerb unter dem Motto „Meine Reise mit Bus und Bahn in den Zauberwald“ statt. Viele Schulen aus ganz Oberösterreich haben sich auch heuer wieder entschieden beim landesweiten Wettbewerb mitzumachen und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Das Klimabündnis OÖ, die ÖBB und der OÖ Verkehrsverbund enthüllten vor kurzem die Gewinner-Bilder und luden die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Malwettbewerbs zur Prämierung nach Linz ein.
Ein wichtiger Tag für die Landeshauptstadt Linz, den Zentralraum, das Mühlviertel und ganz Oberösterreich. Das Projekt Regional-Stadtbahn wurde im Nationalrat und im Oberösterreichischen Landtag beschlossen.
Da immer mehr Menschen mit der Bahn unterwegs sind, bedarf es dafür auch mehr Kapazitäten, mehr Qualität und mehr Verbindungen. Ein Drittel aller Züge in Österreich fährt auf der Weststrecke. Damit ist die Weststrecke die Hauptschlagader der österreichischen Bahn. Sie bündelt den gesamten Bahnverkehr zwischen der Schweiz, Deutschland und Westösterreich von und nach Wien und weiter nach Budapest. Nun wird auch der 24 km lange Abschnitt Linz – Wels viergleisig ausgebaut – investiert werden 954 Mio. Euro für eine nachhaltige Mobilität in Oberösterreich.
Der in den 2000er-Jahren gebaute Busterminal am Linzer Hauptbahnhof wird umfangreichen Sanierungsarbeiten unterzogen. Zentrale Maßnahmen, die bei der Sanierung im Fokus stehen, sind infrastrukturelle Verbesserungen, um den Betrieb effizienter abwickeln zu können. Darüber hinaus soll die Sicherheit, unter anderem durch eine moderne Beleuchtung, erheblich verbessert werden. Ebenso wird der neue Busterminal barrierefrei und behindertengerecht gestaltet.
Durch das Upgrade der ÖBB-Nahverkehrsgarnituren wurde nun die gesamte bestehende Nahverkehrsflotte in Oberösterreich auf den neuesten Stand gebracht. Somit wird die Attraktivität von Öffis und das Reisen damit noch weiter erhöht.
Von Wien Westbahnhof über Vöcklamarkt bis nach Attersee am Attersee: „Bäderzug“ bietet Sonderfahrten von Samstag, 6. Juli 2024 bis Sonntag, 8. September 2024 jeden Samstag und Sonntag inkl. 15. August 2024 an. Einer stressfreier Anreise zum oö. Seenparadies steht somit nichts mehr im Weg.
Gleich zwei neue Wanderbücher zeigen die besten Touren in Oberösterreich. „Auf Wandertour mit Bahn und Bus“ sowie „Öffi Touren Oberösterreich“ motivieren dazu, auch in der Freizeit auf den Öffentlichen Verkehr umzusteigen.
Der Bahnhof Micheldorf erhält ein umfassendes Upgrade. Am Bahnhof entstehen ein neuer Inselbahnsteig, moderne Park&Ride- und Bike&Ride-Anlagen sowie umfassende Informationssysteme für Reisende und der modernisierte Bahnhof wird dementsprechend auch barrierefrei gebaut. Zudem wird Micheldorf ab Ende 2025 zum S-Bahn-Endhalt.
Heute wurde durch die gemeinschaftliche Vertragsunterzeichnung zur Finanzierungsvereinbarung (15a Vereinbarung) der Regional-Stadtbahn Linz ein weiterer Meilenstein im Jahrhundertprojekt gelegt. Der Kostenrahmen wird demnach, inklusive aller Risikofaktoren, mit 939 Millionen Euro beziffert.
Das Land Oberösterreich hat seine Investitionen in die Erweiterung modernster P&R- und B&R-Anlagen fortgesetzt, wie entlang der Strecke der Traunseetram. Hier stehen insgesamt 155 PKW-Stellplätze, 200 Fahrrad-Stellplätze und mehrere E-Ladestationen auf acht modernen Anlagen zur Verfügung. Das erweiterte Angebot von P&R- und B&R-Anlagen stellt ein wichtiges Verbindungsstück zwischen privatem und öffentlichem Verkehr dar.
Das Stadler Fertigungswerk in Valencia, das als Kompetenzzentrum für urbane Schienenfahrzeuge und Lokomotiven gilt, wurde von einer oberösterreichischen Wirtschaftsdelegation samt Mobilitäts-Landesrat Mag. Günther Steinkellner besucht. Im Rahmen der Besichtigung stand die innovative Tram-Train-Technologie vom Typ CITYLINK im Fokus. Diese Schienenfahrzeuge werden auf der S-Bahnlinie 5 der Linzer Lokalbahn sowie den zukünftigen S-Bahnachsen S6 Mühlkreisbahn und S7 Regionalstadtbahn Gallneukirchen-Pregarten verkehren und gelten als Symbiose aus Straßenbahn und Nahverkehrszug.
Die Lokalbahnen von Stern & Hafferl verzeichnen bis zu 19 Prozent mehr Fahrgäste als im Vorjahr. 2023 konnte ein merklicher Anstieg bei den Fahrgastzahlen verbucht werden. Die größte Steigerung erzielte dabei die Traunseetram mit knapp 912.000 Fahrgäste.
Immer mehr Menschen in Oberösterreich entscheiden sich für den regionalen Bus- und Bahnverkehr, um ihre täglichen Wege klimaschonend zurückzulegen. Noch nie wurden in Oberösterreich so häufig öffentliche Verkehrsmittel genutzt wie 2023. Insgesamt wurden letztes Jahr 44,5 Mio. Fahrgäste mit dem regionalen Bus- und Bahnverkehr befördert - dies entspricht einer Steigerung von rund 14 Prozent gegenüber 2022. Zudem sind bereits über 37.000 KlimaTickets OÖ im Umlauf - Tendenz weiterhin steigend.
Die Stadt Traun steht vor einem bedeutenden Wandel im öffentlichen Nahverkehr. Mit einem vollständig überarbeiteten Konzept für den Citybus Traun verknüpft man die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger mit den Anforderungen einer nachhaltigen Mobilität. Im Gemeinderat am 17. April wurde das Konzept final beschlossen. Der Betriebsstart ist für den 14. Dezember 2025 geplant.
Am Montag, 18.03. wurde die Finanzierungsvereinbarung für die Regional-Stadtbahn Linz zwischen dem Land OÖ und der Stadt Linz in der Landesregierung beschlossen. Bereits im Dezember vergangenen Jahres wurde die Einigung zwischen Land OÖ und Stadt Linz verkündet. Nun wurde sie mittels Beschluss der Finanzierungsvereinbarung in der Landesregierung fixiert.
Um die wachsenden Mobilitätsbedürfnisse der Fahrgäste erfüllen zu können und für die Mobilitätslösungen von morgen gut aufgestellt zu sein, braucht es eine starke, moderne Infrastruktur. Mit der Modernisierung und den Umbau des Bahnhofs Eferding, soll bis spätestens 2030 eine neue Mobilitätsdrehscheibe entstehen. Der Bahnhof Eferding wird dadurch als Einstieg in das zukünftige Regional-Stadtbahn Linz – System einen ganz neuen Stellenwert erhalten.
Die Planungen für die Regional-Stadtbahn Linz gehen in die nächste Phase. Insgesamt 27 Rammkernsondierungen bzw. Kernbohrungen sind bis Ende März im Linzer Stadtgebiet entlang der geplanten Regional-Stadtbahn-Trasse vorgesehen.
Die Regional-Stadtbahn Linz nimmt nicht nur planerisch, sondern auch in ihrer Außen- und Innengestaltung explizit Form an. Gestern wurde durch LH Thomas Stelzer und Mobilitäts- und Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner das offizielle Design der neuen Regional-Stadtbahn-Garnituren in Linz präsentiert.
Nach der erfolgreichen Modernisierung und Attraktivierung erstrahlen die Bahnhöfe und Haltestellen der Strecke vom Linzer Hauptbahnhof über Freistadt bis nach Summerau in neuem Glanz. Insgesamt konnten im Zuge des Oberösterreich-Pakets zur Attraktivierung der Infrastruktur und in Zusammenarbeit mit dem Land elf Bahnstationen zwischen Linz und Summerau modernisiert sowie zukunftsfit für die Mobilitätsansprüche von Morgen gemacht werden.
Die Planungen für die Verlängerung der Regional-Stadtbahn Richtung Gallneukirchen/Pregarten nehmen bereits Fahrt auf. Mit 15. Jänner erfolgte der Startschuss zur EU-weiten Veröffentlichung der Ausschreibung für das Vorprojekt. Der Zuschlag und Start für das Vorprojekt sollen im Herbst 2024 erfolgen. Parallel dazu schreiten die Planungen für die Regional-Stadtbahn im innerstädtischen Bereich von Linz weiter voran.
Die finalen Unterlagen für die Finanzierungsvereinbarung zwischen Land Oberösterreich, Stadt Linz und Bund sind nun am Weg nach Wien zur Unterschrift. Alle notwendigen Regional-Stadtbahn-Dokumente (15a-Vereinbarung) sind wie vereinbart mit 10.01.2024 an Bundesministerin Gewessler zur Unterschrift versandt worden und sollen amtlich die Projektfinanzierung festhalten.
Das Leitmotiv der Infrastruktur im Jahr 2024 in Oberösterreich steht ganz im Zeichen des Ausbaus und der Optimierung der Mobilitätsbedürfnisse der heimischen Bevölkerung. Ziel ist es, Verbesserungen im Sinne der Lebensqualität, Mobilitätsanbindung, Wahlfreiheit und Effizienz für die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher anzustreben und umzusetzen. Hierfür wird der Fokus vor allem auf den Öffi-Ausbau sowie auf die Weiterentwicklung eines leistungsstarken (Straßen-) Infrastrukturnetzes gerichtet.
In Hinblick auf die Mobilität und Infrastruktur wurden im Jahr 2023 durchaus Meilensteine gesetzt, um unser Heimatbundesland noch effizienter, gut vernetzter und umweltfreundlicher zu gestalten.
Vor allem der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs war ein klarer Fokus im Infrastrukturressort. Aber auch die Sicherstellung eines zukunftsfitten Straßennetzes sowie der Brücken- und Tunnelbau waren wesentliche Schwerpunkte 2023.
Seit 2. November ist das schrankenlose und unkomplizierte Zufahrtssystem beim Welser Parkdeck in Betrieb. Gemeinsam installierten die ÖBB in Zusammenarbeit mit der Stadt Wels das neue Zufahrtssystem, um eine korrekte Nutzung für Kundinnen und Kunden des Öffentlichen Verkehrs zu gewährleisten. Vor allem für Pendlerinnen und Pendlern sowie Reisende stehen die nötigen Plätze somit optimierter zur Verfügung. Die erste Bilanz zum neuen Zufahrtssystem fällt somit positiv aus: Durch das neue System sind nun 150 - 200 zusätzliche Plätze vorhanden.
Der Anspruch an eine multimodale Mobilität spielte auch bei den Modernisierungsarbeiten des Bahnhofs in Kremsmünster eine wichtige Rolle. Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit wurde der Bhf. Kremsmünster barrierefrei gestaltet, der Wartebereich modernisiert sowie P&R- und B&R-Anlagen errichtet. Der neue Bahnhof präsentiert sich nun als zeitgemäße und nachhaltige Verkehrsdrehscheibe.
MOBIL ANS ZIEL geht es mit den Öffis klimaschonend und entspannt zum Ö3-Weihnachtswunder. Heuer ist das Ö3-Weihnachtswunder von 19. bis zum 24.12.2023 in Bad Ischl zu Gast.
Das Land Oberösterreich und die Stadt Linz haben sich über die Finanzierung der Regional-Stadtbahn Linz, die im Kern den Mühlkreisbahnhof mit dem Hauptbahnhof verbinden soll, geeinigt. Im Gegenzug übernimmt das Land 23,7 Mio. Euro, 40 Prozent der Infrastruktur, für den ebenfalls geplanten O-Bus. Die 50%-ige Mitfinanzierung wird vom Bund getragen.
Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 wird das Angebot des OÖ Verkehrsverbundes im oberösterreichischen Regionalbusverkehr deutlich ausgebaut und optimiert. Allein in den Bezirken Gmunden und Vöcklabruck sind es rund 1,1 Mio. zusätzliche Fahrplankilometer pro Jahr mit 85 neuen, modernen Bussen.
Die alle zehn Jahre durchgeführte Mobilitätserhebung in Oberösterreich zielt darauf ab, mobilitätsbezogene Indikatoren innerhalb der Wohnbevölkerung auszumachen und somit Verbesserungen für die Mobilität von Morgen ableiten zu können. Auch im vergangenen Jahr 2022 war es wieder soweit - die oö. Bevölkerung wurde seitens des Landes OÖ dazu aufgerufen ihr Mobilitätsverhalten kundzumachen, um auf Basis der Ergebnisse eine klimaschonende und vorausschauende Verkehrs- und Infrastrukturpolitik für die nächsten Jahre planen zu können. Die zentralen Ergebnisse wurden nun veröffentlicht.
Ganz im Fokus des OÖ-Mobilitätsbonus der Arbeiterkammer (AK) steht eine leistbare, klimaschonende Mobilität, vor allem für Lehrlinge, in Oberösterreich zu gewährleisten. Da eine nachhaltige Fortbewegung in der heutigen Zeit einen umso wichtiger werdenden Stellenwert in unserer Gesellschaft einnimmt, setzt die Arbeiterkammer mit dem 100 Euro OÖ-Mobilitätsbonus ein klares Zeichen, damit der Öffentliche Verkehr, insbesondere bei der jungen Generation weiterhin attraktiviert wird.
Die Modernisierungsarbeiten an der Haltestelle und Ausweiche Gschwand-Rabesberg auf der Bahnstrecke der Traunseetram wurden mit 24.11.2023 abgeschlossen. Die modernisierte Haltestelle und Ausweiche mit bietet fortan verbesserten Service und eine barrierefreie Mobilität.
Oberösterreich ist ein Land, das mit den vier Vierteln des Hausrucks-, des Traun-, Inn- und Mühlviertels und den darin liegenden 18 politischen Bezirken eine große Vielfalt besitzt. Für den Bereich der Mobilität ergeben sich daraus spezifische, regionale Bedürfnisse und Herausforderungen.
Eine der wichtigsten und zentralsten Aufgaben des öffentlichen Verkehrssystems ist es, den Fahrgästen ein verlässliches, qualitativ hochwertiges öffentliches Verkehrsangebot zur Verfügung zu stellen. Mit dem neuen Regionalbuskonzept in der Region Gmunden Nord/Vöcklabruck sowie den Erweiterungen bei den Regional- und Lokalbahnen wird das Fahrplanangebot mit Fahrplanwechsel 2023/24 (10. Dezember 2023) um mehr als 1,7 Mio. Fahrplankilometer pro Jahr ausgebaut.
Der neue Verkehrsdienstevertrag bringt den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern ein mehr an klimafreundlichen Verkehrsangeboten, höhere Qualität und in den kommenden Jahren schrittweise auch neue Fahrzeuge. Ganz klar im Fokus steht hierbei der Kundennutzen. Der Öffentliche Verkehr wird durch Elektrifizierungen und Ausbaumaßnahmen attraktiviert und dies ermöglicht wiederum bessere Vertaktungen und Schaffung von einem größeren umweltfreundlicheren Mobilitätsangebot.
Die Mobilität in Oberösterreich ist vor vielen Herausforderungen und Bedürfnissen gestellt. Deshalb gilt es diese für die Zukunft neu zu denken und vorausschauend sowie nachhaltig zu gestalten. Mobilität trifft die gesamte oö. Bevölkerung und ist die Basis für soziale Teilhabe, wirtschaftliche Entwicklungen und individuelle Freiheit. Mit dem Mobilitätsleitbild Oberösterreich 2035 wird das Ziel angestrebt, den Wandel in der Mobilität aktiv und verantwortungsvoll zu gestalten sowie eine langfristig optimale Lebensqualität sicherzustellen.
Um die Wichtigkeit und Bedeutung der Regional-Stadtbahn Linz mit den beiden neuen S-Bahn Linien S6 und S7 für die Menschen und künftigen Fahrgäste deutlich zu machen, hat eine politisch unabhängige Bürger-Initiative eine Online-Petition für die Umsetzung der Regional-Stadtbahn Linz ins Leben gerufen.
Unterstützen auch Sie diese Initiative und die Petition „JETZT: Regional – Stadtbahn Linz auf Schiene bringen“!
Die Mobilitäts-Offensive im Mühlviertel wird von Seiten des Infrastrukturressorts weiter vorangetrieben. Mit der zweiten Ausbaustufe der P&R-/P&D-Anlage Freistadt Süd wurde der nächste Schritt in Richtung klimaschonendere und multimodale Mobilität gesetzt. Somit stehen Pendlerinnen und Pendlern nun insgesamt 237 Pkw-Abstellplätze zur Verfügung.
MOBIL ANS ZIEL lautet auch die Devise entlang der Strecke der Traunseetram. Hier wurden seit 2022 vier neue P&R- und B&R-Anlagen mit modernster Ausstattung wie zum Beispiel E-Ladestationen realisiert, eine weitere wird noch heuer fertiggestellt. 155 neue PKW- und 200 Fahrrad-Stellplätze stehen den Fahrgästen somit zur Verfügung.
Die veränderte Denkweise in Richtung nachhaltige Mobilität veranlasst viele Unternehmen bereits dazu ihren Teil zur Mobilitätswende beizutragen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechend zu motivieren sowie Anreize dafür zu setzen. Für Fahrten von und zum Arbeitsplatz stellt die FACC im Rahmen der Smart Mobility Initiative E-Autos zur Verfügung. Mitte Oktober 2023 erhielten die ersten 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insgesamt 17 neue VW ID4.
Ab 10. Dezember 2023 ist es wieder soweit - wie in jedem Jahr werden auch heuer wieder die Fahrpläne für das Jahr 2024 umgestellt. Ab Mitte Dezember 2023 treten für oberösterreichische Öffi-Fahrgäste somit umfangreiche Neuerungen im Nah-, Regional-, und Fernverkehr ein.
Ganz nach dem Motto "gekommen um zu bleiben" hat sich die neue OÖVV-Regionalbuslinie 201 zu den Feldkirchner Badeseen über den Sommer etabliert und wird als sommerliches Dauerangebot auch zukünftig bestehen bleiben.
Seit mittlerweile fünf Jahren arbeitet die Regionalmanagement OÖ GmbH im Fachbereich „Regionales Mobilitätsmanagement“ an der Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen Mobilitätslösungen in den oberösterreichischen Regionen. Der Fachbereich wurde 2018 von Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner, der Direktion Straßenbau und Verkehr und der RMOÖ-Geschäftsführung initiiert. Ziel war von Beginn an, Gemeinden und weitere relevante Akteure in den Regionen dabei zu unterstützen, das Alltagsmobilitätsangebot zu verbessern. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der „letzten Meile“, für die in den Gemeinden möglichst nachhaltige und praktische Lösungen abseits des PKW gesucht werden.
Die Realisierung der neuen Regional-Stadtbahn Linz ist das größte oberösterreichische Infrastrukturprojekt der Nachkriegsgeschichte und hat eine enorme Bedeutung für viele tausende Bürgerinnen und Bürger aus Linz und den Umlandgemeinden. Sie wird die Verkehrsbelastungen auf den sehr stark frequentierten Pendelstrecken vor allem aus dem Mühlviertel reduzieren und vielen Pendlerinnen und Pendler den täglichen Weg in die Arbeit und zur Ausbildungsstätte deutlich angenehmer gestalten. Insbesondere die neue Schienenachse Richtung Gallneukirchen/Pregarten (S7) ist ein zentraler Baustein zur Bewältigung der verkehrlichen Herausforderungen in und rund um den Ballungsraum Linz und eine einmalige Chance. Kürzlich luden Land OÖ und das Projektteam der Schiene OÖ GmbH die Bürgermeister und Amtsleiter entlang der geplanten S7 zum ausführlichen Gespräch nach Linz ein.
Seit 11. September 2023 sind in Oberösterreich zusätzliche Regionalzüge unterwegs - um die Fahrgäste noch schneller und effizienter MOBIL ANS ZIEL zu befördern. Künftig profitieren Fahrgäste von den neuen Verbindungen an Wochenenden und im Abend- und Nachtverkehr auf ausgewählten Strecken.
Der Schulweg ist ideal, um den Kindern bereits im Grundschulalter den Öffentlichen Verkehr sowie das Radfahren und/oder Zufußgehen näherzubringen. Eine aktive und klimafitte Mobilität wird somit bereits in jungen Jahren gefördert.
Die Mobilitätserhebung findet alle zehn Jahre statt und soll den Wandel im Mobilitätsverhalten mitverfolgen. Ziel ist es, auf Basis der Daten und gewonnenen Erkenntnisse, die Mobilitäts- und Verkehrsplanungen für die Zukunft ausrichten zu können. So möchte sich Oberösterreich in Sachen Mobilität klima- und zukunftsfit machen. Insgesamt nahmen 31.000 Haushalte (in Summe 66.500 Personen) an der Befragung teil, um aktiv an der Mobilitätsgestaltung unseres Bundeslandes mitzuwirken.
Die Neuvergabe des Regionalbusverkehrs Donauraum- Perg bringt massiven Angebots-Ausbau mit sich. Ab August 2024 werden 140.000 zusätzliche Fahrplankilometer, dichtere Takte, verlängerte Betriebszeiten und ein optimiertes Fahrplanangebot zur Verfügung stehen.
Am 23. Juni 2023 tagten die Landesverkehrsreferentinnen und Landesverkehrsreferenten des gesamten Bundeslandes Österreichs in der Tabakfabrik. Wichtige Eckpunkte und Meilensteine zum derzeitigen Mobilitätsaufkommen, aber auch für die zukünftige Mobilität wurden besprochen und festgehalten.
Ursprüngliches Bauvolumen kann beibehalten werden. Bis Ende Oktober 2023 sollen die Arbeiten in Freistadt abgeschlossen sein. Im Endausbau wird die P&R- und P&D-Anlage Freistadt Süd Platz für insgesamt 237 PKW bieten.
Im Rahmen des "Attraktivierungspakets 2019" werden sämtliche Baumaßnahmen in und für den Öffi-Ausbau seitens des Landes OÖ mitgetragen und finanziert. Deshalb bekommt der Bahnhof Pettenbach auch in den Sommermonaten ein Upgrade. Wesentliche Eckpfeiler der Modernisierung des Bahnhofs Pettenbach sind: Neuer Bahnsteig, neue Gleise und ein überarbeiteter Wartebereich.
Die Attraktivierung der Mattigtalbahn geht in die nächste Phase. In mehreren Schritten wird die Bahnstrecke modernisiert und elektrifiziert. Als wichtige Vorarbeiten für die Elektrifizierung werden sämtliche Eisenbahnkreuzungen entlang der Strecke modernisiert bzw. aufgelassen. Der Umbau ist damit sowohl eine Sicherheits- als auch Klimaschutzinitiative.
Im Zuge der Ausbauarbeiten entsteht ein neuer Bahnhof mit einer großer Park-and-Ride-Anlage in Alkoven. Gerade die Lokalbahnen leisten in Oberösterreich einen maßgeblichen Beitrag zur Erschließung der Regionen und einer modernen, nachhaltigen Mobilität.
Dieses Jahr fand der Öffi-Malwettbewerb unter dem Motto „Meine Reise durch die Jahreszeiten“ statt. Viele Schulen aus ganz Oberösterreich haben sich auch heuer wieder entschieden, beim landesweiten Wettbewerb mitzumachen und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Das Klimabündnis OÖ, die ÖBB und der OÖ Verkehrsverbund enthüllten vor kurzem die Gewinner-Bilder und luden die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Maltwettbewerbs zur Prämierung nach Linz ein.
Unter dem Motto „Ohne dich geht’s nicht“ werden in der Kampagne „echte“ Lenkerinnen und Lenker und ihre Geschichten vor den Vorhang geholt und die gesellschaftliche Bedeutung dieser Berufsgruppe für die Mobilitätswende und den weiteren Öffi-Ausbau einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Der Startschuss dafür viel mit der gemeinsamen Pressekonferenz des OÖVV und dem Land OÖ am 16.05.2023.
Die Planung und Umsetzung der Regional-Stadtbahn Linz ist das größte Schieneninfrastrukturprojekt in Oberösterreich seit der Nachkriegsgeschichte. Damit ein reibungsloser Ablauf gegeben ist, wurden drei grundsätzliche „Baustein-Prinzipien“ definiert.
Mobilitätssynergieeffekte sollen durch lokale und regionale Aktionsgemeinschaften für eine klimafitte Zukunft entlang der Mühlkreisbahn sorgen. In diesem Zuge werden weitere Attraktivierungen der Mühlkreisbahn auf Schiene gebracht.
Im Sommer erfolgt mit dem Spatenstich für den Bahnhof in Alkoven der Startschuss für eine moderne, barrierefreie und intermodale Mobilität. Im Zuge der baulichen Maßnahmen werden ebenso P&R- und B&R-Anlagen errichtet und vor allem auf die Barrierefreiheit wird geachtet. Die Attraktivierung des Bahnhofs in Alkoven ist somit ein weiterer, wichtiger Schritt in Richtung klimafitte und nachhaltige Mobilität, die Sinn macht!
Seit 1. Dezember 2022 bietet die Region Gusental/Aisttal mit dem Angebot eines Postbus Shuttles eine clevere neue Mobilitätslösung an. Nach vier Monaten in Betrieb ist die Resonanz positiv. Der Anspruch an ein solches Mikro-ÖV-System ist es, dass es so günstig wie ein Öffi-Bus, aber zudem auch so individuell und bequem wie der eigene PKW ist. Durch solche durchdachten und klimaschonenden Maßnahmen wird die Mobilitätsversorgung im ländlichen Raum weiterhin gestärkt.
Mehr als 240.000 Fahrgäste nutzten 2022 den OÖVV Citybus Braunau inklusive neuem Samstagsverkehr, um bequem und klimafreundlich in der Stadtgemeinde MOBIL ANS ZIEL zu kommen.
Frauen am Steuer - vor allem auch im Regionalbusverkehr - sind keine Ausnahme mehr und anlässlich des heutigen Weltfrauentages ein GROSSES DANKE an unsere oö. Buslenkerinnen!
Mittlerweile hat sich die Stadtgemeinde Freistadt im Mühlviertel zu einem frequentierten Mobilitätsknotenpunkt entwickelt. Um von der Bezirkshauptstadt auch in Zukunft gut, schnell und mobil voran zu kommen, ist seit April 2021 eine große P&R/P&D-Anlage in Betrieb. Aufgrund der regen Inanspruchnahme wird diese nun massiv für eine nachhaltige Mobilität ausgebaut.
Da sich das KlimaTicket OÖ bereits in der Vergangenheit großer Beliebtheit erfreute, gibt es ab morgen noch mehr Grund zu Freude: Denn ab 01.03.23 gelten die neuen Ticketpreise und damit in Verbindung stehen ebenfalls einige Vorteile!
6,9 Millionen Euro werden den Regionalbusunternehmen früher abgegolten – dies soll den Busunternehmen bei der Bewältigung der hohen Teuerung helfen. Die aktuell hohe Teuerung bei Treibstoffen und Lohnabschlüssen haben die im OÖVV tätigen Regionalbusunternehmen in der Vergangenheit wirtschaftlich stark gefordert. In diesem Zuge wird die landeseigene OÖ Verkehrsverbund Gesellschaft dafür sorgen, dass den Unternehmen die Teuerung in den Verkehrsdienstverträgen früher abgegolten wird. Damit leistet das Land einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Regionalbusverkehrs in Oberösterreich und setzt ein klares Zeichen in Richtung umweltbewusste und nachhaltige Mobilität.
Um entspannt und klimafreundlich ganz Oberösterreich als Familie zu entdecken, empfiehlt sich die Reise zum Zielort mit den Öffis. Obgleich mit Bus oder Bahn durch den Wegfall einer lästigen Parkplatzsuche und womöglich einer nervenaufreibenden Autofahrt kann einem schönen, gemeinsamen Familienerlebnis nichts mehr im Wege stehen.
Neben einer nachhaltigen, umweltbewussten Mobilität sowie eines durchdachten Fahrplanangebots ist für viele Fahrgäste der Komfort bei den Öffentlichen Verkehrsmittel ein wesentlicher Faktor, um vom Individualverkehr umzusteigen. Damit eine komfortable Öffi-Anreise sichergestellt ist, sind die ÖBB bestrebt auch ihre Infrastruktur laufend zu modernisieren. Um den Fahrgast-Ansprüchen gerecht zu werden und die klimafreundliche Bahn noch attraktiver zu gestalten, wird in diesem Zuge der Bahnhof Summerau von Februar 2023 bis Oktober 2023 generalüberholt.
Die klimaschonende und nachhaltige ÖV-Offensive des Landes OÖ schreitet tatkräftig im Mühlviertel voran. Der Öffentliche Verkehr in dieser Region soll um 300.000 Fahrplankilometer pro Jahr erweitert und die Straßen folglich entlastet werden.
Bereits mehr als 4.000 Fahrgäste haben das neue Öffi-Angebot ausprobiert und sind von TIMO – dem neuen Ortsbus in Thalheim – begeistert. Mehr als ein Monat nach Einführung des neuen Ortbusses fällt eine erste Bilanz sehr erfreulich aus: Das neue Öffi-Angebot wird vor allem zu den Stoßzeiten, morgens und abends, gerne genutzt und insbesondere von Pendler:innen in der Region sehr gut angenommen.
Mit Mitte Jänner konnten die Vertreter:innen des deutsch-österreichischen Projekt-Konsortiums unter dem Motto „Testen, Fühlen, Probesitzen“ erste konkrete Blicke auf die neue Schienenfahrzeuggeneration in Karlsruhe werfen. Für Testzwecke wurde ein 22 Meter langes 1:1 Modell (Mockup) eines Halbzuges der neuen TramTrain–Fahrzeuge zur Besichtigung angefertigt. Ab 2026 werden diese auch zukünftig auf den geplanten beiden neuen S-Bahnlinien des Regional-Stadtbahnprojektes Linz verkehren.
Die beliebte Nachtbuslinie 563 („Nachtschwärmer“) fährt im Zuge des Fahrplanwechsels 2022/23 seit dem vergangenen Dezember wieder innerhalb der Region Vöcklabruck. Der „Nachtschwärmer“ bringt vor allem jugendliche Fahrgäste sicher, umweltschonend und günstig an Wochenenden von A nach B und wieder retour.
Mit Blick auf das Infrastruktur- und Mobilitätsjahr 2023 stehen wichtige Projekte ganz im Zeichen des Öffentlichen Verkehrs, aber auch im Infrastrukturausbau und in der Verkehrssicherheit werden Initiativen gesetzt. Da Mobilität in all seinen Facetten zum Alltagsgeschehen einer jeden Person gehört, bedarf es innovativer und umweltschonender Mobilitätslösungen für heute, aber auch für die Zukunft.
Die Mobilitätsinitiative des Landes Oberösterreich schreitet tatkräftig voran – damit noch mehr Menschen MOBIL ANS ZIEL gelangen, steht den Fahrgästen in Lasberg (Bezirk Freistadt) ab sofort ein moderner, barrierefreier Bahnhof zur Verfügung. Rund 600.000 Euro investierten die ÖBB und das Land Oberösterreich in den Umbau.
Unkompliziert, umweltfreundlich und stressfrei in die Gmundner Innenstadt bzw. in die Nachbargemeinden pendeln – geht jetzt leicht – durch die neue P+R-Anlage am Bhf. Engelhof in Gmunden. Somit können tägliche Wege, aber auch Freizeitaktivitäten mittels klimafreundlicher Mobilität bestritten werden.
Die wesentlichsten Änderungen zum Fahrplanwechsel 2022/23 sind vor allem in dieser Region, der erhöhte Fahrkomfort durch neue, größere Fahrzeuge sowie ein an Schichtzeiten angepasstes Fahrplanangebot. Somit gelangen die Pendler:innen zukünftig noch komfortabler und nachhaltiger MOBIL ANS ZIEL.
Im Rahmen des Fahrplanwechsels 2022/23 dürfen sich Fahrgäste im Bezirk Wels-Land über zahlreiche Verbesserungen, Optimierungen und neue Angebote freuen. Vor allem in Hinblick auf neue, umsteigefreie Fahrten von Steyr über Rohr-Bad Hall und Sattledt bis nach Wels. So macht klimafreundliche Fortbewegung Spaß! Der Ortsbus Thalheim „TIMO“ verbindet zudem ab 11.12.2022 Thalheim mit Wels.
Mit dem alljährlichen Fahrplanwechsel kommen auch überregionale Änderungen und somit garantiert jeder und jede MOBIL ANS ZIEL. Heuer fällt der Fahrplanwechsel auf den 11. Dezember 2022. An diesem Datum werden die europäischen Zugfahrpläne angepasst. Das bedeutet Adaptionen im Fern- und Regionalverkehr sowie Anpassungen des regionalen und städtischen Busverkehrs. Im Zuge dieser Änderungen gibt es zahlreiche Verbesserungen für die Fahrgäste in Oberösterreich.
Das neue Fahrplanjahr im Regionalbusverkehr steht im Zeichen zahlreicher Verbesserungen entlang vielgenutzter Linien, um hier klimafitter in Oberösterreich zu werden. Für den Verkehrsknotenpunkt Bhf. Gmunden bedeutet das zahlreiche Optimierungen entlang der Regionalbuslinien 505, 507 und 524. Die Linie 509 wird durch ein verbessertes Angebot auf der Salzkammergutbahn ersetzt.
Mit dem Fahrplanwechsel 2022/23 kommen zahlreiche Verbesserungen und ein neues Regionalbus-Verkehrskonzept in der Region „Steyr-/Krems-/Trauntal, Wels Süd“. Der alljährliche Fahrplanwechsel fällt heuer auf den 11. Dezember 2022 und ist ab dann gültig.
Einen bedeutenden Bestandteil des öffentlichen Verkehrssystems macht der Schienenverkehr in Oberösterreich aus. Der stetige Ausbau der Schienen-Infrastruktur und -angebote stärkt somit insgesamt den Öffentlichen Verkehr. Ein weiterer Schritt in Richtung klimafitte und nachhaltige Mobilität wird durch die neuen Haltestellen Thern & Attersee Neuhofen-Bienenhof geschaffen.
Rund 80.000 Personeninterviews werden zukünftig in die Infrastrukturplanung unseres Heimatbundeslandes Oberösterreich einfließen, um noch umweltfreundlichere und nachhaltigere Mobilitätsangebote bereitzustellen.
Am 26. Oktober 2022 feiert das KlimaTicket OÖ seinen ersten Geburtstag. Für viele Oberösterreicher:innen haben sich seit der Einführung vergangenen Jahres neue Möglichkeiten der Mobilität eröffnet. Mittlerweile profitieren 26.000 Kund:innen je nach persönlichem Bedarf vom KlimaTicket OÖ. Rund 30.000 Personen besitzen ein KlimaTicket für ganz Österreich. Somit genießt man mit nur einem Ticket den unbegrenzten Zugang zum umfangreichen, öffentlichen Mobilitätsangebot in unserem Heimatbundesland und sogar darüber hinaus.
Dass Fahrradfahren eine beliebte Mobilitätsform und Freizeitbeschäftigung ist, ist unumstritten. Vor allem in den Hochzeiten von Corona fand eine kleine Trendwende in Richtung Fahrrad und weg vom Auto statt. Um dieser Dynamik optimal begegnen zu können, benötigt es im Bereich der Bike-and-Ride-Anlagen sowie Fahrradinfrastruktur angepasste Lösungen im gesamten Verkehrsnetz. Somit wird die Verbindung von Rad und Öffentlichem Verkehr stets bei neuen baulichen Projekten mitbedacht, um eine möglichst klimaschonende Mobilitätsvielfalt in unserem Heimatbundesland sicherzustellen.
Für viele Oberösterreicher:innen gehört es bereits zur täglichen Routine, dass sie verschiedene Mobilitätsangebote mit dem klassischen Öffentlichen Verkehr klimaschonend kombinieren. Sei es mit dem Auto zum nächstgelegenen Bahnhof zu fahren, vor Ort zu parken und wiederum von dort direkt in die Öffis weiter umsteigen, um ans Ziel zu gelangen. Unumgänglich hierfür ist eine gut ausgebaute Park-and-Ride-Infrastruktur, die wertschöpfend für die gesamte OÖ-Region wirkt und einen Schritt weiter in Richtung klimafitte Mobilität geht.
Das Erfolgsprojekt JugendTaxi-App ist österreichweit einzigartig und wird nun unter einheitlichen, digitalen Standards auf ganz Oberösterreich ausgerollt. Im Vordergrund steht das sichere, kostengünstige und klimaschonende Nachhause kommen der Jugendlichen unabhängig von Wochentagen. Die 4youCard-App bietet einen direkten Download der digitalen JugendTaxi-Gutscheine an. Dadurch erleben nicht nur Jugendliche viele Vorteile, sondern auch teilnehmende Gemeinden.
Aufgrund der großen Nachfrage besteht nun für alle Haushalte die Möglichkeit, online an der Verkehrserhebung des Landes OÖ teilzunehmen. Mit 4. Oktober können Fragen zum Mobilitätsverhalten beantwortet werden. Erstmals werden dabei im Rahmen der Mobilitätsinitiative MOBIL ANS ZIEL auch Motive und Zufriedenheit abgefragt. Die Ergebnisse werden als wichtige Entscheidungshilfen für eine Reihe von verkehrspolitischen Fragestellungen herangezogen und fließen in die Mobilitätsstrategie des Landes OÖ ein.
Mit 1. August startete in sieben oberösterreichischen Gemeinden im Mondseeland das Postbus Shuttle. Dieser neue Mobilitätsdienst bietet einen bedarfsorientierten öffentlichen Verkehrsanschluss, wo es bisher noch wenig oder überhaupt kein öffentliches Verkehrsangebot gab. Die 17.000 Einwohnerinnen und Einwohner sowie Urlaubs- und Tagesgäste können ihre Fahrten via App buchen und sind per Klick sicher, günstig und durch die gemeinsame Nutzung klimaschonend unterwegs. Zum Start gibt es ein spezielles Willkommensangebot und verstärkte Betriebszeiten in den Sommermonaten.
Unser Mobilitätsverhalten verändert sich permanent. Doch wie vollzieht sich dieser Wandel? Das möchte das Land OÖ durch eine groß angelegte Befragung der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher möglichst exakt herausfinden. Etwa jeder dritte Haushalt wird hierzu von Seiten des Landes kontaktiert. Die gewonnenen Daten stellen eine wichtige Grundlage für künftige Mobilitätsmaßnahmen im Rahmen der Mobilitätsinitiative MOBIL ANS ZIEL dar. Sie helfen dabei, das Mobilitätsangebot in Oberösterreich auch hinsichtlich des Öffentlichen Verkehrs und klimafreundlicher Mobilität noch weiter zu verbessern.
In den Sommerferien haben Tagesausflüge Hochsaison. Wie einfach es in Oberösterreich ist, diese umweltfreundlich, stressfrei, ohne Parkplatzsuche und Stau zu genießen, zeigen der Oberösterreich Tourismus und der OÖ Verkehrsverbund im Juli und August mit einer gemeinsamen Ausflugs-Kampagne und vielen Ausflugstipps mit dem Öffentlichen Verkehr. Seit zwei Jahren gibt es auch das ideale Ticket für Ausflüge: Das Freizeit-Ticket OÖ.
Multimodale Strukturen sind wesentlich, um die Vorteile der verschiedenen Verkehrsmittel einfach kombinieren zu können. Daher gibt der Landtag grünes Licht für die Umsetzung der neuen Park-and-Ride-Anlage in Kremsmünster und setzt damit konsequent den Weg zu einer nachhaltigen Mobilität in OÖ fort.
Schritt für Schritt erneuern die ÖBB mit finanzieller Unterstützung des Landes Oberösterreich die rund 40 Kilometer lange Mattigtalbahn. Jetzt starten die Umbauarbeiten der drei Bahnhöfe Munderfing, Mattighofen und Mauerkirchen, die 2023 abgeschlossen sein sollen.
Innovative, umweltschonende und verlässliche Mobilitätslösungen stehen in der Gesamtverkehrsplanung im Fokus. Schwerpunkte sind u.a. der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs mit den Regional-Stadtbahnen in Linz und ins Mühlviertel. Aber auch der Ausbau des Radwegenetzes steht in der Prioritätenliste ganz oben.
Der Bahnhof Kremsmünster wird in einer rund eineinhalbjährigen Bauzeit zu einer modernen Verkehrsdrehscheibe ausgebaut. Am 1. März 2022 fiel der Startschuss für die Bauarbeiten. In Kremsmünster entsteht ein barrierefreier Mittelbahnsteig mit einem neuen Wartebereich und modernen Informationssystemen, außerdem werden die Bahnanlagen rundumerneuert.
Im Rahmen der heutigen Regierungssitzung konnte ein Landesanteil von insgesamt 6.080.000,00 Euro für das heurige Investitionspaket beschlossen werden. Wichtige Maßnahmen die mit diesen Investitionen getragen werden, sind zum Beispiel Modernisierungsmaßnahmen beim Bahnhof Engelhof und Alkoven.
Bei den wichtigsten Mobilitätsprojekten innerhalb der Landeshauptstadt gilt es gut abgestimmt zu sein, weshalb kürzlich ein gemeinsames Arbeitsgespräch stattfand. Dabei wurden zentrale Themenfelder wie das Regional-Stadtbahn-Konzept und die Neuerrichtung des S-Bahnhofs Franckstraße im Beisein von Experten diskutiert.
Ab 7. Februar 2022 beginnen die Modernisierungsmaßnahmen an den Bahnhöfen Traunkirchen und Traunkirchen Ost. Hierbei wird ein erhöhter, barrierefreier Mittelbahnsteig installiert und neue Wartekojen sorgen für einen angenehmen Aufenthalt.
Im Rahmen eines zweistufigen Vergabeverfahrens wurden die Planungsarbeiten von der Schiene OÖ GmbH ausgeschrieben und nun ein Bestbieter ermittelt. Den Zuschlag erhielt die ARGE „Team Stadtbahn Linz“.
TramTrain-Konsortium mit oberösterreichischer Beteiligung vergibt vier Milliarden Auftrag an Stadler-Rail. Damit sichert sich Oberösterreich kostengünstige Ersatzbeschaffungen auf Lokalbahnen und fügt ein weiteres Puzzlestück beim Mega-Projekt Regionalstadtbahn ein.
In Oberösterreich werden ca. 640 sogenannte Bezugsstellen der ÖBB-Infrastruktur AG mit Strom versorgt. Zu diesen Netzzugängen oder Zählpunkten gehören Bahnhöfe, Eisenbahnkreuzungen und Signaleinrichtungen für den Bahnverkehr.
In den vergangenen beiden Jahren 2020 und 2021 konnte die Park-and-Ride Infrastruktur in Oberösterreich um 1.623 Mobilitäts-Stellplätze weiter ausgebaut werden.
Die ÖBB investieren heuer 287 Millionen Euro für attraktives Bahnfahren in Oberösterreich. Der viergleisige Ausbau der Weststrecke, der Ausbau der Phyrhnstrecke und modernisierte Bahnhöfe stehen dabei im Vordergrund.
Im Jahr 2021 hat sich viel für die umweltfreundliche Mobilität in Oberösterreich getan: In allen Schwerpunkt-Bereichen der Mobilitätsinitiative MOBIL ANS ZIEL wurden zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt. Hier einige Beispiele aus den Schwerpunkt-Bereichen.
Am 12. Dezember 2021 wechselt der OÖ Verkehrsverbund auf die neuen Fahrpläne für 2022. 120 neue, abgasarme, klimatisierte und barrierefreie Regionalbusse inklusive kostenlosem WLAN, USB-Anschlüssen bei den Sitzen und überwiegend bargeldloser Zahlungsmöglichkeit gehen in Betrieb.
Die B38 Böhmerwaldstraße ist eine wichtige Verkehrsverbindung für das Mühlviertel und verläuft derzeit mitten durch das Ortsgebiet von Peilstein. Auf Grund zahlreicher unübersichtlicher Engstellen und Steigungen entspricht sie nicht mehr den Anforderungen an eine überregionale Straßenverbindung. Deshalb wurde eine Umfahrung von Peilstein geplant.
Am 12. Dezember 2021 ist es wieder so weit. Im Rahmen des alljährlichen Fahrplanwechsels werden die europäischen Zugfahrpläne angepasst. Der neue Fahrplan 2022 hat ein neues, verbessertes Zugfahrplanangebot im Gepäck.
Seit dem Bestellstart am 1. Oktober haben sich bereits rund 5.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher für das neue KlimaTicket OÖ entschieden. Rund 65 Prozent davon haben ein KlimaTicket OÖ Regional erworben, mit dem sie den gesamten Öffentlichen Verkehr in Oberösterreich – ausgenommen die Stadtverkehre in Linz, Wels und Steyr – nutzen können.
Der Bahnhof Linz Verschiebebahnhof Stadthafen ist ein zentraler Güterumschlagplatz im Industriegebiet der Stadt Linz. Um die Betriebsabwicklung dort zukünftig noch effizienter und umweltschonender abwickeln zu können, wurde der Bahnhof in einer rund zweijährigen Bauzeit umfangreich modernisiert und durch die Elektrifizierung fit für die Anforderungen der Zukunft gemacht.
Am 26. Oktober, dem Nationalfeiertag, startet das KlimaTicket in Oberösterreich. Seit 01. Oktober kann es bestellt werden. Die bislang größte Netzkarten-Einführung im Bundesland sorgt künftig für eine noch einfachere und attraktivere Nutzung des umfangreichen öffentlichen Verkehrsangebots mit nur einem Ticket.
Die Bahnhöfe Steyregg, Lungitz und Katsdorf entlang der Summerauer Bahn erstrahlen in neuem Glanz: Insgesamt wurden über 3.200 Meter Schienen und fast 3.100 m2 Bahnsteige erneuert.
Im Stadtverkehr Bad Ischl werden ab 1. September drei neue, abgasarme, klimatisierte und barrierefreie Linienbusse inkl. kostenlosem WLAN und Abbiegeassistenz-System auf vier statt bisher zwei Stadtbuslinien unterwegs sein.
Am 26. Oktober 2021 ist es endlich soweit und das neue KlimaTicket OÖ revolutioniert die Tarife im Öffentlichen Verkehr in Oberösterreich. Diese umfangreiche tarifliche Änderung soll zur Steigerung der Attraktivität des Öffentlichen Verkehrs hinsichtlich Einfachheit und Preisniveau beitragen und damit mehr Menschen zum Umstieg auf die Öffis motivieren.
Ab sofort wird ein Wasserstoffbus der Firma Solaris zehn Tage lang in Wels im Probe-Linienbetrieb fahren. Für den Antrieb werden lediglich die natürlichen Energieträger Sonne, Wind und Wasser verwendet. Das Pilotprojekt und die sich daraus ergebenden Erkenntnisse werden genau evaluiert und sollen der technologischen Weiterentwicklung dienen.
Die neue DOMINO OÖ App ermöglicht smarte Mobilität für alle! Zielsetzung ist es, den täglich rund 300.000 Fahrten über die Stadtgrenzen von Linz ein zeitgemäßes Mobilitätsangebot entgegenzusetzen. Dies besonders deshalb, weil die Straßeninfrastruktur zu den Stoßzeiten bereits heute an ihre Leistungsgrenzen stößt und für einen weiteren Ausbau keine Platzressourcen zur Verfügung stehen werden.
Nach einer rund fünf monatigen Bauzeit wurde die Park & Ride Anlage am Bahnhof Rohr-Bad Hall am vergangenen Freitag fertiggestellt und an die Gemeinde Rohr im Kremstal übergeben.
Land OÖ und die Stadt Wels haben in den vergangenen fünf Jahren in den Ausbau der Mobilitätsinfrastruktur investiert. Mit modernen Projekten und wichtigen
Maßnahmen ist es gelungen, das Angebot einer leistungsfähigen Mobilität auszubauen.
Die LILO-Radhauptroute soll zukünftig von Alkoven über Straßham und Leonding nach Linz, weitgehend entlang der Linzer Lokalbahn, verlaufen. Da aber gerade im Linzer Westen rund um den Hauptbahnhof große Infrastrukturprojekte erwachsen, wie bspw. der viergleisige Ausbau der Westbahnstrecke seitens der ÖBB oder der Westring seitens der ASFINAG, wurde in Leonding und Linz ein Provisorium errichtet.
Land OÖ und die Stadt Wels haben in den vergangenen fünf Jahren in den Ausbau der Mobilitätsinfrastruktur investiert. Mit modernen Projekten und wichtigen
Maßnahmen ist es gelungen, das Angebot einer leistungsfähigen Mobilität auszubauen.
Die Landesfinanzierung des Regional-Stadtbahnprojekts wurde nun beschlossen. Für die Planungstätigkeiten des ersten, großen Projektabschnittes werden von Seiten des Landes 13,3 Mio. Euro bewilligt. In gleichem Ausmaß wird auch der Bund seinen Beitrag zu den Planungskosten leisten.
Gemeinsam setzen das Land Oberösterreich und die Österreichischen Bundesbahnen die Infrastrukturoffensive OÖ fort. Im Sommer 2019 beschlossen das Land Oberösterreich gemeinsam mit den ÖBB die größte Schieneninfrastrukturoffensive in der Geschichte des Landes im Gesamtvolumen von rund 725 Millionen Euro.
Um das Potential eines koordinierten und überregional vernetzten Angebots sowohl für Anbieter als auch Kunden zu heben, soll mit dem Projekt carsharing.link eine Plattform dynamisch weiterentwickelt werden, welche diese Angebote des E-Carsharing in unserem Bundesland bündelt.
Im Rahmen der ersten Ausbaustufe wurden rund 100 PKW-Parkplätze, zwei Bushaltestellen mit Wartehütten sowie ein Technikraum umgesetzt. Die gesamte Anlage erfüllt den Standard der Barrierefreiheit und ist videoüberwacht.
Mit der Fertigstellung der Haltestelle Untergaumberg auf der Strecke der Linzer Lokalbahn ist ein weiterer Meilenstein im viergleisigen Ausbau der Westseite des Linzer Hauptbahnhofes gelungen.
Das Land Salzburg plant ein umfangreiches Ausbauprogramm auf der Salzburger Lokalbahn (SLB). Die Investitionen hierfür sind eingebettet in ein Bündel an Maßnahmen, welche sowohl den Neuausbau in Richtung Süden (Stadtdurchbindung), als auch Infrastrukturmaßnahmen umfassen.
Eine begleitende Verkehrsstudie für den Bau der neuen Donaubrücke Mauthausen soll vor allem Belange des Radverkehres, des betrieblichen Mobilitäts-Managements sowie möglicherweise zusätzlicher Maßnahmen im öffentlichen Verkehr umfassen.
Von 24. April bis 7. November 2021 findet die OÖ Landesausstellung täglich von 9 bis 18 Uhr an drei Standorten in Steyr statt. Alle, die umweltschonend mit den Öffis zur Landesausstellung anreisen, erhalten vergünstigten Eintritt.
Seit 2017 ist die Weststrecke von Wien bis Linz Kleinmünchen vollständig viergleisig ausgebaut. Lediglich rund vier Kilometer zwischen Linz Kleinmünchen und Linz Signalbrücke auf Höhe der Lastenstraße werden betrieblich noch zweigleisig geführt. Mit dem Projekt Linz Verschiebebahnhof (Vbf.) West – Linz Signalbrücke soll dieser Abschnitt ebenfalls auf vier Gleise ausgebaut werden.
Der Bahnhof Bad Goisern wird im Zuge der Modernisierung der Salzkammergutbahn umgebaut und erhält neben barrierefreien Einstiegsmöglichkeiten und einem modernen Fahrgast-Informationssystem auch eine neue Park&Ride-Anlage.
Die Gemeinde Thalheim erhält ab Dezember 2023 eine neue Buslinie. Diese wird beim Gewerbegebiet Am Thalbach starten und die Siedlungen Forstberg, Trauneggsiedlung, Hummelhof, Bruckhof sowie das Kirchenplateau stündlich an den Hauptbahnhof Wels anbinden.
Im Zuge der Sanierungen des Busterminals in Freistadt wurde eine moderne Bike & Ride Anlage errichtet. Die Anlage ist überdacht und bietet Raum für das sichere Abstellen von 42 Fahrrädern.
Im Rahmen des OÖ-Bahninfrastruktur-Pakets werden 52 Bahnhöfe und Haltestellen modernisiert. Mit Investitionen in die Ansiedlung von Geschäftsflächen an Bahnhöfen werden nicht nur Ortskerne belebt, sondern auch ressourcenschonende Raumplanungen wahrgenommen.
Die S-Bahn OÖ wird erweitert: Die Mühlkreisbahn wird durch die Stadt an den Hauptbahnhof durchgebunden und eine weitere Linie wird über Gallneukichen nach Pregarten führen.
Im Rahmen des Mobilitätspakets OÖ werden rund 449 Millionen Euro für eine leistungsfähige und ressourcenschonende Infrastruktur bereitgestellt. Davon werden rund 230 Millionen Euro in die „Regional-Stadtbahn OÖ“ investiert.
Im Zuge einer gemeinsamen, kraftvollen und konzentrierten Bewältigung der Folgen der Corona-Krise fließen rund 449 Millionen Euro aus dem OÖ-Plan in den Ausbau der OÖ Mobilitätsinfrastruktur und den Öffentlichen Verkehr.
Die Gemeinden Steyregg, Luftenberg und St. Georgen an der Gusen erweitern ab 1. April 2021 ihr bestehendes öffentliches Verkehrssystem um ein noch nie dagewesenes Zusatzangebot: den Postbus-Shuttle.
Die ÖBB haben gemeinsam mit der Stadt St. Valentin und dem Land Niederösterreich die Park & Ride Anlage in St. Valentin weiter ausgebaut. Somit stehen ab sofort ca. 500 PKW-Stellplätze beim Bahnhof St. Valentin zur Verfügung.
Weichen für Nahverkehrsknoten im Franckviertel sind gestellt:
Künftige S-Bahn-Haltestelle soll leistungsfähig mit neuer O-Buslinie verknüpft werden. Es entsteht ein intermodaler Mobilitätsknotenpunkt, der den Linzer Hauptbahnhof entlastet.
Die ÖBB investieren 265 Mio. Euro im Jahr 2021 für zusätzliche Kapazitäten, fitte und sichere Bahnstrecken sowie attraktive Bahnhöfe für die
Fahrgäste. Highlights sind der Baustart für Marchtrenk-Wels auf der Weststrecke
und die Fertigstellung des Linzer Verschiebebahnhof Stadthafen.
Die ÖBB investieren 265 Mio. Euro im Jahr 2021 für zusätzliche Kapazitäten, fitte und sichere Bahnstrecken sowie attraktive Bahnhöfe für die
Fahrgäste. Highlights sind der Baustart für Marchtrenk-Wels auf der Weststrecke
und die Fertigstellung des Linzer Verschiebebahnhof Stadthafen.
Die ÖBB investieren 265 Mio. Euro im Jahr 2021 für zusätzliche Kapazitäten, fitte und sichere Bahnstrecken sowie attraktive Bahnhöfe für die
Fahrgäste. Highlights sind der Baustart für Marchtrenk-Wels auf der Weststrecke
und die Fertigstellung des Linzer Verschiebebahnhof Stadthafen.
Auch 2021 dreht sich das Rad des Fortschritts in der Infrastruktur immer schneller und es stehen wesentliche Meilensteine im Bereich der Verkehrsinfrastruktur in Oberösterreich an.
Der Verkehrsdienstevertrag auf den von Stern&Hafferl betriebenen oberösterreichischen Privatbahnen besiegelt für weitere zehn Jahre Öffentliche Verkehrsleistungen. Rund 225 Mio. Euro werden in den Fahrbetrieb, die Qualität und Attraktivität der Schienenmobilität investiert.
Fahrplanwechsel am 13.12.2020
bringt mehr Angebot im regionalen
Bahnverkehr in OÖ
Der heurige Fahrplanwechsel bringt eine deutliche
Erweiterung des Angebots um rund 300.000 Fahrplan-Kilometer.
OÖVV Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 bringt viele positive Veränderungen: 54 neue, abgasarme und barrierefreie Linienbusse mit kostenlosem WLAN und Ausweitung des Angebots um über 500.000 Fahrplankilometer.
Gemeinsam mit den ÖBB einigte man sich bereits im Sommer des Vorjahres auf das bis dato größte Schienen-Investitionspaket in der oö. Geschichte. Mit dem vorliegenden Konjunkturpaket wird ein neuer Meilenstein gesetzt, um den Ausbau des S-Bahn Systems im Zentralraum zu realisieren.
Im Rahmen der Infrastrukturoffensive erhält Oberösterreich 474 neue Park-and-Ride- und Bike-and-Ride-Stellplätze. Vor allem im Zentralraum sollen entlang der S-Bahn-Achsen die Stadtzentren vom Individualverkehr zukünftig entlastet werden.
Neues Design, modernes Fahrgastinformationssystem, kostenloses WLAN, digitales Infotainment und Komfortsitze auf Cityjet-Niveau machen die Bahnfahrt zukünftig zu einem noch größeren Vergnügen.
Von 2021 bis 2026 investieren die ÖBB im Auftrag des BMK 2,1 Milliarden Euro in Oberösterreichs Infrastruktur. Schwerpunkte
sind der Ausbau der Pyhrnbahn sowie der Weststrecke zwischen Linz und Wels. Auch die Regionalbahnen sollen modernisiert werden.
Viele Freistädter Pendlerinnen und Pendler nutzen die Öffis für ihren täglichen Arbeitsweg. Die Park & Ride-Anlage Freistadt Süd ist schon seit Jahren in Planung. Nun ist der Baustart für die ersten 97 Autostellplätze, 20 Fahrradabstellplätze sowie zwei Bushaltestellen gefallen.
Österreich gehört mit 3.500 Kilometern pro Person und Jahr zu den Spitzenreitern in Europa in Sachen Öffi-Nutzung. Um noch mehr Menschen zum Umsteigen zu bewegen, sollten Unternehmen auf ein aktives Mobilitätsmanagement setzen, damit mehr Berufstätige mit den Öffis zur Arbeit kommen.
Am S-Bahn Tag in Oberösterreich heißt es wieder freie Fahrt auf allen Linien. Ohne Ticket und mit Ein- und Umstieg an jeder beliebigen Haltestelle können die Angebote des Öffentlichen Verkehrs gratis genutzt werden. Ein guter Tag, um die Öffis in OÖ zu testen.
In Österreich wird die Europäische Mobilitätswoche vom Klimabündnis Österreich im Auftrag der Klimaschutzministerin Leonore Gewessler koordiniert. Mehr als 500 Gemeinden machen jedes Jahr mit.
In Linz gibt es laut TomTom Stau-Index im Vergleich zu anderen Landeshauptstädten die geringsten Stauzeiten. Für die mehr als 110.000 Pendlerinnen und Pendler ist der tägliche Weg zur Arbeit dennoch mit großen Zeitverlusten verbunden. Zählt man den Wirtschafts- und Freizeitverkehr dazu, so wird die Stadtgrenze täglich mehr als 300.000 Mal überquert.
Die Rettung der Regionalbahnen hat sich gelohnt, denn 2019 waren 3,2 Millionen Fahrgäste mit den privaten oberösterreichischen Regionalbahnen unterwegs.
Seit 11. Juli ist der Großteil der KZ-Gedenkstätte Mauthausen wieder für Besucherinnen und Besucher offen. Zeitgleich startete der Betrieb des ersten Regionalbusses des OÖ Verkehrsverbundes mit direkter Verbindung vom Linzer Hauptbahnhof zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen.
Vor einem Jahr wurde die Erneuerung der O-Busse in Linz beschlossen. Im Mai 2019 erhielt MAN Truck & Bus den Zuschlag für die Lieferung von 76 Hybridelektro-Gelenk- und 12 -Solobussen.
Oberösterreichs Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten sind ab sofort auch bequem mit den Öffis zu erreichen. Mit dem neuen Freizeit-Ticket OÖ um 24,90 Euro können bis zu zwei Erwachsene und vier Kinder unter 15 Jahre einen Tag lang mit Bus und Bahn durch das gesamte Bundesland fahren.
Oberösterreich übernimmt in Sachen Sicherheit im Öffentlichen Verkehr eine Vorreiterrolle. Obwohl das Unfallrisiko aufgrund des „Toten Winkels“ bei Bussen geringer als bei Lastkraftwagen ist, werden die Regionalbusse ab sofort mit Abbiegeassistenten ausgestattet. Denn Abbiegeassistenz-Systeme verbessern auch bei Bussen die Verkehrssicherheit im Straßenverkehr.
Im Zuge der Bahnhofsmodernisierung in Braunau wird der Bahnhof zu einem multimodalen Verkehrsknoten mit neuem Busterminal und einer Park & Ride-Anlage ausgebaut.
Die öffentliche Hand investiert auch in Schienen-Infrastruktur. So unterstützen Bund und Land das Gmundner Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl jährlich mit fast 11 Millionen Euro für die Linzer Lokalbahn.
Die Vorbereitungen zu Oberösterreichs größter Mobilitätsbefragung sind angelaufen. Neu: Telearbeit und Arbeitszeiten außerhalb der Hauptverkehrszeiten sollen in die Befragung einfließen.
Die sogenannten TramTrains bieten tolle Vorteile. Als Leichtzug können sie außerorts Geschwindigkeiten von 100 km/h erzielen. Innerstädtisch fungieren die Fahrzeuge als Straßenbahn.
Das Land Oberösterreich und die ÖBB investieren 2020 315 Millionen € in die Modernisierung bzw. den Neu- und Umbau von Bahnhöfen, Park & Ride-Anlagen und Eisenbahnkreuzungen in Oberösterreich.
Mit einem durchgängigen Verkehrsangebot des OÖ Verkehrsverbunds können Sportbegeisterte jetzt in rund eineinhalb Stunden staufrei, rasch und vor allem umfreundlich zu den Skipisten Oberösterreichs anreisen.
Der nördliche Flachgau und Braunau gelten als vom Verkehr schwer belastete Regionen. Die Länder Salzburg und Oberösterreich haben sich in einem Gesamtpaket auf gemeinsame Lösungen verständigt.
Damit junge Menschen während der Nachtstunden am Wochenende sowie an Werktagen vor Feiertagen sicher nach Hause kommen, wurden nun die Förderrichtlinie des Landes Oberösterreich geändert.
Das Land OÖ und ASFINAG haben ein Mobilitätspaket beschlossen und dieses am 2. Dezember vorgestellt. Neben der Lückenschließung, um das Mobilitätsbedürfnis der Menschen und der Wirtschaft zu erfüllen, sind auch alternative und verkehrsträgerübergreifende Maßnahmen angedacht.