Das Klinikum Wels-Grieskirchen testet als erstes Unternehmen in der Radmodellregion Wels Umland das JobRad-Modell. Weitere Betriebe sollen folgen. Die radfahrenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlasten den Stadtverkehr und die Umwelt.
Foto: Land OÖ/Sabrina Liedl
Das Klinikum Wels-Grieskirchen nutzt im Rahmen der Radmodellregion Wels Umland als erstes Unternehmen das JobRad-Modell. Das Land OÖ fördert die 25 Jobräder mit je 200 Euro – egal ob normales Fahrrad oder E-Bike.
Beim JobRad-Modell stellen Unternehmen interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein alltagstaugliches Dienstfahrrad zur Verfügung, das dienstlich und privat genutzt werden kann. Die Beschäftigten verpflichten sich im Gegenzug, das Fahrrad nach Möglichkeit regelmäßig für den Weg zur Arbeit sowie für dienstliche Wege einzusetzen. Für die Privatnutzung des Dienstfahrrads wird eine monatliche „Nutzungsgebühr“ eingehoben.
Attraktive Förderungen sind auch auf Bundesebene zu lukrieren, wie beispielsweise durch die klimaaktiv-mobil-E-Bike-Förderung mit 200 Euro pro Rad, wenn mindestens fünf E-Bikes angeschafft werden. Die Beschäftigten des Klinikums Wels Grieskirchen können bei vier lokalen Radgeschäften – drei in Wels und eines in Grieskirchen – aus einer Liste von Fahrrädern wählen.
Das Klinikum Wels-Grieskirchen ist das erste Unternehmen, welches das JobRad-Modell nutzt. Weitere zehn Betriebe in der Radmodellregion Wels Umland sollen folgen, um das JobRad-Modell zu testen.
Bis Ende nächsten Jahres investiert Wels mehr als 500.000 Euro in Maßnahmen für den Radverkehr. Mit zwölf Radwegen wird das Fahrradwegenetz im Stadtgebiet weiter ausgebaut. Als Zukunftsprojekt ist eine Radbrücke nach Schließheim geplant.
Mit einem durchgängigen Verkehrsangebot des OÖ Verkehrsverbunds können Sportbegeisterte jetzt in rund eineinhalb Stunden staufrei, rasch und vor allem umfreundlich zu den Skipisten Oberösterreichs anreisen.
Der nördliche Flachgau und Braunau gelten als vom Verkehr schwer belastete Regionen. Die Länder Salzburg und Oberösterreich haben sich in einem Gesamtpaket auf gemeinsame Lösungen verständigt.
Der Fahrzeughersteller Stadler präsentierte gemeinsam mit einer Delegation aus Oberösterreich und weiteren Partnern, das erste Fahrzeug aus dem gemeinsamen Beschaffungs-Projekt. Die modernen Fahrzeuge für OÖ werden ab 2026 ausgeliefert und zunächst auf der Bestandstrecke der Linzer Lokalbahn Altfahrzeuge ersetzen.
Die Regionalbahnen in Oberösterreich erhalten einen dringend benötigten „Teuerungsbonus“, um die durch die hohe Inflation gestiegenen Betriebskosten abzufedern. Der Ausschuss für Infrastruktur hat diesem zugestimmt, womit die jährliche staatliche Unterstützung für die Lokalbahnen nach oben korrigiert wird.
Am 21. September 2024 findet heuer erstmals im Rahmen der Europäische Mobilitätswoche der Familien-Öffi-Tag in Kooperation zwischen dem OÖ Verkehrsverbund und dem OÖ
Familienreferat statt. Familien erhalten mit der OÖ Familienkarte ein Freizeit-Ticket OÖ und können am Aktionstag alle Öffis im Regional- und Stadtverkehr in Oberösterreich kostenlos nutzen.
„Mobilität nachhaltig verbessern“ ist das Motto des diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreises Oberösterreich, der heute gestartet wurde. Eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt, dass nachhaltige Mobilität in Oberösterreich zunehmend beliebter wird. Das Potenzial, dass mehr Alltagswege zu Fuß, mit Fahrrad, Öffentlichem Verkehr oder mit Fahrgemeinschaften zurückgelegt werden, ist groß.
Das Land Oberösterreich und die Stadt Linz haben sich über die Finanzierung der Regional-Stadtbahn Linz, die im Kern den Mühlkreisbahnhof mit dem Hauptbahnhof verbinden soll, geeinigt. Im Gegenzug übernimmt das Land 23,7 Mio. Euro, 40 Prozent der Infrastruktur, für den ebenfalls geplanten O-Bus. Die 50%-ige Mitfinanzierung wird vom Bund getragen.
Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 wird das Angebot des OÖ Verkehrsverbundes im oberösterreichischen Regionalbusverkehr deutlich ausgebaut und optimiert. Allein in den Bezirken Gmunden und Vöcklabruck sind es rund 1,1 Mio. zusätzliche Fahrplankilometer pro Jahr mit 85 neuen, modernen Bussen.
Die alle zehn Jahre durchgeführte Mobilitätserhebung in Oberösterreich zielt darauf ab, mobilitätsbezogene Indikatoren innerhalb der Wohnbevölkerung auszumachen und somit Verbesserungen für die Mobilität von Morgen ableiten zu können. Auch im vergangenen Jahr 2022 war es wieder soweit - die oö. Bevölkerung wurde seitens des Landes OÖ dazu aufgerufen ihr Mobilitätsverhalten kundzumachen, um auf Basis der Ergebnisse eine klimaschonende und vorausschauende Verkehrs- und Infrastrukturpolitik für die nächsten Jahre planen zu können. Die zentralen Ergebnisse wurden nun veröffentlicht.
Ganz im Fokus des OÖ-Mobilitätsbonus der Arbeiterkammer (AK) steht eine leistbare, klimaschonende Mobilität, vor allem für Lehrlinge, in Oberösterreich zu gewährleisten. Da eine nachhaltige Fortbewegung in der heutigen Zeit einen umso wichtiger werdenden Stellenwert in unserer Gesellschaft einnimmt, setzt die Arbeiterkammer mit dem 100 Euro OÖ-Mobilitätsbonus ein klares Zeichen, damit der Öffentliche Verkehr, insbesondere bei der jungen Generation weiterhin attraktiviert wird.
Die Mobilität in Oberösterreich ist vor vielen Herausforderungen und Bedürfnissen gestellt. Deshalb gilt es diese für die Zukunft neu zu denken und vorausschauend sowie nachhaltig zu gestalten. Mobilität trifft die gesamte oö. Bevölkerung und ist die Basis für soziale Teilhabe, wirtschaftliche Entwicklungen und individuelle Freiheit. Mit dem Mobilitätsleitbild Oberösterreich 2035 wird das Ziel angestrebt, den Wandel in der Mobilität aktiv und verantwortungsvoll zu gestalten sowie eine langfristig optimale Lebensqualität sicherzustellen.
Das neue Fahrplanjahr im Regionalbusverkehr steht im Zeichen zahlreicher Verbesserungen entlang vielgenutzter Linien, um hier klimafitter in Oberösterreich zu werden. Für den Verkehrsknotenpunkt Bhf. Gmunden bedeutet das zahlreiche Optimierungen entlang der Regionalbuslinien 505, 507 und 524. Die Linie 509 wird durch ein verbessertes Angebot auf der Salzkammergutbahn ersetzt.
Rund 80.000 Personeninterviews werden zukünftig in die Infrastrukturplanung unseres Heimatbundeslandes Oberösterreich einfließen, um noch umweltfreundlichere und nachhaltigere Mobilitätsangebote bereitzustellen.
Im Rahmen des VCÖ-Mobilitätspreises Oberösterreich 2022 wurden Projekte ausgezeichnet, die für den Aufbruch ins neue Mobilitätszeitalter stehen. Gewonnen haben 4 Welser Schulen mit ihrem Projekt „Meet & Bike +“ sowie die Unternehmen Bahnlogistik Bernegger mit einem eigens entwickelten Spezialcontainersystem und Kreisel Electric mit einer dezentralen Ladeinfrastruktur. Die Projekte haben alle ein gemeinsames Ziel: Die Mobilität klimafreundlicher, gesünder und effizienter zu gestalten.
Unser Mobilitätsverhalten verändert sich permanent. Doch wie vollzieht sich dieser Wandel? Das möchte das Land OÖ durch eine groß angelegte Befragung der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher möglichst exakt herausfinden. Etwa jeder dritte Haushalt wird hierzu von Seiten des Landes kontaktiert. Die gewonnenen Daten stellen eine wichtige Grundlage für künftige Mobilitätsmaßnahmen im Rahmen der Mobilitätsinitiative MOBIL ANS ZIEL dar. Sie helfen dabei, das Mobilitätsangebot in Oberösterreich auch hinsichtlich des Öffentlichen Verkehrs und klimafreundlicher Mobilität noch weiter zu verbessern.
Österreich gehört mit 3.500 Kilometern pro Person und Jahr zu den Spitzenreitern in Europa in Sachen Öffi-Nutzung. Um noch mehr Menschen zum Umsteigen zu bewegen, sollten Unternehmen auf ein aktives Mobilitätsmanagement setzen, damit mehr Berufstätige mit den Öffis zur Arbeit kommen.
Einfaches und komfortables Umsteigen von Auto oder Rad zur Bahn ist wichtig für die Nutzung der Öffis. Am Mühlkreisbahnhof entstand eine Anlage für 160 Fahrräder. Ein wichtiger Schritt für aktiven Umweltschutz.
Am S-Bahn Tag in Oberösterreich heißt es wieder freie Fahrt auf allen Linien. Ohne Ticket und mit Ein- und Umstieg an jeder beliebigen Haltestelle können die Angebote des Öffentlichen Verkehrs gratis genutzt werden. Ein guter Tag, um die Öffis in OÖ zu testen.
Die tägliche Fahrt zur Arbeit und wieder nach Hause zählt zu den häufigsten Mobilitätsgründen. Laut VCÖ verursachen die Wege zur Arbeit gemeinsam mit den betrieblichen Dienstwegen rund 40 Prozent des Verkehrs an Werktagen.
In Österreich wird die Europäische Mobilitätswoche vom Klimabündnis Österreich im Auftrag der Klimaschutzministerin Leonore Gewessler koordiniert. Mehr als 500 Gemeinden machen jedes Jahr mit.
In Linz gibt es laut TomTom Stau-Index im Vergleich zu anderen Landeshauptstädten die geringsten Stauzeiten. Für die mehr als 110.000 Pendlerinnen und Pendler ist der tägliche Weg zur Arbeit dennoch mit großen Zeitverlusten verbunden. Zählt man den Wirtschafts- und Freizeitverkehr dazu, so wird die Stadtgrenze täglich mehr als 300.000 Mal überquert.
Fahrradboxen sind ein wichtiger Grund für den Umstieg auf den Öffentlichen Verkehr. Oberösterreich investiert seit Jahren gemeinsam mit Gemeinden sowie Infrastruktureigentümern, wie bspw. der ÖBB, in sichere Fahrradabstellplätze.
Die Rettung der Regionalbahnen hat sich gelohnt, denn 2019 waren 3,2 Millionen Fahrgäste mit den privaten oberösterreichischen Regionalbahnen unterwegs.
Vor einem Jahr wurde die Erneuerung der O-Busse in Linz beschlossen. Im Mai 2019 erhielt MAN Truck & Bus den Zuschlag für die Lieferung von 76 Hybridelektro-Gelenk- und 12 -Solobussen.
Bei der Aktion „Oberösterreich radelt“ können Radlerinnen und Radler für ihren Verein, Unternehmen, Gemeinde, Organisation oder (Hoch-)Schule mitmachen und tolle Preise gewinnen.
Oberösterreichs Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten sind ab sofort auch bequem mit den Öffis zu erreichen. Mit dem neuen Freizeit-Ticket OÖ um 24,90 Euro können bis zu zwei Erwachsene und vier Kinder unter 15 Jahre einen Tag lang mit Bus und Bahn durch das gesamte Bundesland fahren.
Die Kurse bestehen aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Dabei werden u.a. Abbiege- und Bremsvorgänge, das Ausweichen von Hindernissen sowie Geschicklichkeitsfahrten trainiert.
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Urcharge“ hat die Hälfte der Haushalte ihre Verbrenner-Autos gegen elektrisch betriebene Autos (Renault Zoe oder Nissan Leaf) getauscht.
Im Zuge der Bahnhofsmodernisierung in Braunau wird der Bahnhof zu einem multimodalen Verkehrsknoten mit neuem Busterminal und einer Park & Ride-Anlage ausgebaut.
Die öffentliche Hand investiert auch in Schienen-Infrastruktur. So unterstützen Bund und Land das Gmundner Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl jährlich mit fast 11 Millionen Euro für die Linzer Lokalbahn.
In einigen oberösterreichischen Gemeinden gibt es sie schon lange, die Mikro-ÖV-Systeme. Nun hat das Infrastrukturressort des Landes Oberösterreich die Förderung für bedarfsorientierte Verkehre überarbeitet. Einen Zuschuss sollen vor allem effiziente Mikro-ÖV-Projekte erhalten.
Das Land Oberösterreich und die ÖBB investieren 2020 315 Millionen € in die Modernisierung bzw. den Neu- und Umbau von Bahnhöfen, Park & Ride-Anlagen und Eisenbahnkreuzungen in Oberösterreich.
Mit einem durchgängigen Verkehrsangebot des OÖ Verkehrsverbunds können Sportbegeisterte jetzt in rund eineinhalb Stunden staufrei, rasch und vor allem umfreundlich zu den Skipisten Oberösterreichs anreisen.
Der nördliche Flachgau und Braunau gelten als vom Verkehr schwer belastete Regionen. Die Länder Salzburg und Oberösterreich haben sich in einem Gesamtpaket auf gemeinsame Lösungen verständigt.
Der Fahrzeughersteller Stadler präsentierte gemeinsam mit einer Delegation aus Oberösterreich und weiteren Partnern, das erste Fahrzeug aus dem gemeinsamen Beschaffungs-Projekt. Die modernen Fahrzeuge für OÖ werden ab 2026 ausgeliefert und zunächst auf der Bestandstrecke der Linzer Lokalbahn Altfahrzeuge ersetzen.
Die Regionalbahnen in Oberösterreich erhalten einen dringend benötigten „Teuerungsbonus“, um die durch die hohe Inflation gestiegenen Betriebskosten abzufedern. Der Ausschuss für Infrastruktur hat diesem zugestimmt, womit die jährliche staatliche Unterstützung für die Lokalbahnen nach oben korrigiert wird.
Am 21. September 2024 findet heuer erstmals im Rahmen der Europäische Mobilitätswoche der Familien-Öffi-Tag in Kooperation zwischen dem OÖ Verkehrsverbund und dem OÖ
Familienreferat statt. Familien erhalten mit der OÖ Familienkarte ein Freizeit-Ticket OÖ und können am Aktionstag alle Öffis im Regional- und Stadtverkehr in Oberösterreich kostenlos nutzen.
„Mobilität nachhaltig verbessern“ ist das Motto des diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreises Oberösterreich, der heute gestartet wurde. Eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt, dass nachhaltige Mobilität in Oberösterreich zunehmend beliebter wird. Das Potenzial, dass mehr Alltagswege zu Fuß, mit Fahrrad, Öffentlichem Verkehr oder mit Fahrgemeinschaften zurückgelegt werden, ist groß.
Das Land Oberösterreich und die Stadt Linz haben sich über die Finanzierung der Regional-Stadtbahn Linz, die im Kern den Mühlkreisbahnhof mit dem Hauptbahnhof verbinden soll, geeinigt. Im Gegenzug übernimmt das Land 23,7 Mio. Euro, 40 Prozent der Infrastruktur, für den ebenfalls geplanten O-Bus. Die 50%-ige Mitfinanzierung wird vom Bund getragen.
Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 wird das Angebot des OÖ Verkehrsverbundes im oberösterreichischen Regionalbusverkehr deutlich ausgebaut und optimiert. Allein in den Bezirken Gmunden und Vöcklabruck sind es rund 1,1 Mio. zusätzliche Fahrplankilometer pro Jahr mit 85 neuen, modernen Bussen.
Die alle zehn Jahre durchgeführte Mobilitätserhebung in Oberösterreich zielt darauf ab, mobilitätsbezogene Indikatoren innerhalb der Wohnbevölkerung auszumachen und somit Verbesserungen für die Mobilität von Morgen ableiten zu können. Auch im vergangenen Jahr 2022 war es wieder soweit - die oö. Bevölkerung wurde seitens des Landes OÖ dazu aufgerufen ihr Mobilitätsverhalten kundzumachen, um auf Basis der Ergebnisse eine klimaschonende und vorausschauende Verkehrs- und Infrastrukturpolitik für die nächsten Jahre planen zu können. Die zentralen Ergebnisse wurden nun veröffentlicht.
Ganz im Fokus des OÖ-Mobilitätsbonus der Arbeiterkammer (AK) steht eine leistbare, klimaschonende Mobilität, vor allem für Lehrlinge, in Oberösterreich zu gewährleisten. Da eine nachhaltige Fortbewegung in der heutigen Zeit einen umso wichtiger werdenden Stellenwert in unserer Gesellschaft einnimmt, setzt die Arbeiterkammer mit dem 100 Euro OÖ-Mobilitätsbonus ein klares Zeichen, damit der Öffentliche Verkehr, insbesondere bei der jungen Generation weiterhin attraktiviert wird.
Die Mobilität in Oberösterreich ist vor vielen Herausforderungen und Bedürfnissen gestellt. Deshalb gilt es diese für die Zukunft neu zu denken und vorausschauend sowie nachhaltig zu gestalten. Mobilität trifft die gesamte oö. Bevölkerung und ist die Basis für soziale Teilhabe, wirtschaftliche Entwicklungen und individuelle Freiheit. Mit dem Mobilitätsleitbild Oberösterreich 2035 wird das Ziel angestrebt, den Wandel in der Mobilität aktiv und verantwortungsvoll zu gestalten sowie eine langfristig optimale Lebensqualität sicherzustellen.
Das neue Fahrplanjahr im Regionalbusverkehr steht im Zeichen zahlreicher Verbesserungen entlang vielgenutzter Linien, um hier klimafitter in Oberösterreich zu werden. Für den Verkehrsknotenpunkt Bhf. Gmunden bedeutet das zahlreiche Optimierungen entlang der Regionalbuslinien 505, 507 und 524. Die Linie 509 wird durch ein verbessertes Angebot auf der Salzkammergutbahn ersetzt.
Rund 80.000 Personeninterviews werden zukünftig in die Infrastrukturplanung unseres Heimatbundeslandes Oberösterreich einfließen, um noch umweltfreundlichere und nachhaltigere Mobilitätsangebote bereitzustellen.
Im Rahmen des VCÖ-Mobilitätspreises Oberösterreich 2022 wurden Projekte ausgezeichnet, die für den Aufbruch ins neue Mobilitätszeitalter stehen. Gewonnen haben 4 Welser Schulen mit ihrem Projekt „Meet & Bike +“ sowie die Unternehmen Bahnlogistik Bernegger mit einem eigens entwickelten Spezialcontainersystem und Kreisel Electric mit einer dezentralen Ladeinfrastruktur. Die Projekte haben alle ein gemeinsames Ziel: Die Mobilität klimafreundlicher, gesünder und effizienter zu gestalten.
Unser Mobilitätsverhalten verändert sich permanent. Doch wie vollzieht sich dieser Wandel? Das möchte das Land OÖ durch eine groß angelegte Befragung der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher möglichst exakt herausfinden. Etwa jeder dritte Haushalt wird hierzu von Seiten des Landes kontaktiert. Die gewonnenen Daten stellen eine wichtige Grundlage für künftige Mobilitätsmaßnahmen im Rahmen der Mobilitätsinitiative MOBIL ANS ZIEL dar. Sie helfen dabei, das Mobilitätsangebot in Oberösterreich auch hinsichtlich des Öffentlichen Verkehrs und klimafreundlicher Mobilität noch weiter zu verbessern.
Österreich gehört mit 3.500 Kilometern pro Person und Jahr zu den Spitzenreitern in Europa in Sachen Öffi-Nutzung. Um noch mehr Menschen zum Umsteigen zu bewegen, sollten Unternehmen auf ein aktives Mobilitätsmanagement setzen, damit mehr Berufstätige mit den Öffis zur Arbeit kommen.
Einfaches und komfortables Umsteigen von Auto oder Rad zur Bahn ist wichtig für die Nutzung der Öffis. Am Mühlkreisbahnhof entstand eine Anlage für 160 Fahrräder. Ein wichtiger Schritt für aktiven Umweltschutz.
Am S-Bahn Tag in Oberösterreich heißt es wieder freie Fahrt auf allen Linien. Ohne Ticket und mit Ein- und Umstieg an jeder beliebigen Haltestelle können die Angebote des Öffentlichen Verkehrs gratis genutzt werden. Ein guter Tag, um die Öffis in OÖ zu testen.
Die tägliche Fahrt zur Arbeit und wieder nach Hause zählt zu den häufigsten Mobilitätsgründen. Laut VCÖ verursachen die Wege zur Arbeit gemeinsam mit den betrieblichen Dienstwegen rund 40 Prozent des Verkehrs an Werktagen.
In Österreich wird die Europäische Mobilitätswoche vom Klimabündnis Österreich im Auftrag der Klimaschutzministerin Leonore Gewessler koordiniert. Mehr als 500 Gemeinden machen jedes Jahr mit.
In Linz gibt es laut TomTom Stau-Index im Vergleich zu anderen Landeshauptstädten die geringsten Stauzeiten. Für die mehr als 110.000 Pendlerinnen und Pendler ist der tägliche Weg zur Arbeit dennoch mit großen Zeitverlusten verbunden. Zählt man den Wirtschafts- und Freizeitverkehr dazu, so wird die Stadtgrenze täglich mehr als 300.000 Mal überquert.
Fahrradboxen sind ein wichtiger Grund für den Umstieg auf den Öffentlichen Verkehr. Oberösterreich investiert seit Jahren gemeinsam mit Gemeinden sowie Infrastruktureigentümern, wie bspw. der ÖBB, in sichere Fahrradabstellplätze.
Die Rettung der Regionalbahnen hat sich gelohnt, denn 2019 waren 3,2 Millionen Fahrgäste mit den privaten oberösterreichischen Regionalbahnen unterwegs.
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Oberösterreichs Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten sind ab sofort auch bequem mit den Öffis zu erreichen. Mit dem neuen Freizeit-Ticket OÖ um 24,90 Euro können bis zu zwei Erwachsene und vier Kinder unter 15 Jahre einen Tag lang mit Bus und Bahn durch das gesamte Bundesland fahren.
Die Kurse bestehen aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Dabei werden u.a. Abbiege- und Bremsvorgänge, das Ausweichen von Hindernissen sowie Geschicklichkeitsfahrten trainiert.
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Urcharge“ hat die Hälfte der Haushalte ihre Verbrenner-Autos gegen elektrisch betriebene Autos (Renault Zoe oder Nissan Leaf) getauscht.
Im Zuge der Bahnhofsmodernisierung in Braunau wird der Bahnhof zu einem multimodalen Verkehrsknoten mit neuem Busterminal und einer Park & Ride-Anlage ausgebaut.
Die öffentliche Hand investiert auch in Schienen-Infrastruktur. So unterstützen Bund und Land das Gmundner Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl jährlich mit fast 11 Millionen Euro für die Linzer Lokalbahn.
In einigen oberösterreichischen Gemeinden gibt es sie schon lange, die Mikro-ÖV-Systeme. Nun hat das Infrastrukturressort des Landes Oberösterreich die Förderung für bedarfsorientierte Verkehre überarbeitet. Einen Zuschuss sollen vor allem effiziente Mikro-ÖV-Projekte erhalten.
Das Land Oberösterreich und die ÖBB investieren 2020 315 Millionen € in die Modernisierung bzw. den Neu- und Umbau von Bahnhöfen, Park & Ride-Anlagen und Eisenbahnkreuzungen in Oberösterreich.
Mit einem durchgängigen Verkehrsangebot des OÖ Verkehrsverbunds können Sportbegeisterte jetzt in rund eineinhalb Stunden staufrei, rasch und vor allem umfreundlich zu den Skipisten Oberösterreichs anreisen.
Der nördliche Flachgau und Braunau gelten als vom Verkehr schwer belastete Regionen. Die Länder Salzburg und Oberösterreich haben sich in einem Gesamtpaket auf gemeinsame Lösungen verständigt.