Zwei weitere Mobilitätsmanagerinnen bzw. -manager starten im Mai durch. Flächendeckende Ausrollung des regionalen Mobilitätsmanagements auf das gesamte Landesgebiet gewährleistet Information, Beratung und Koordination lokaler und regionaler Mobilitätsprojekte.
Seit Mitte 2018 leisten die Mobilitätsmanagerinnen und Mobilitätsmanager durch ihre Beratung zur Weiterentwicklung regionaler Mobilitätskonzepte sowie bei der engen Vernetzung relevanter Stakeholder einen wichtigen Beitrag. Insbesondere der ländliche Raum, die Stadtumlandbereiche und kleinen Städte haben im Unterschied zu den großen Ballungszentren oft besondere Bedürfnisse und Mobilitätsanforderungen. Seit dem Jahr 2018 sind sogenannte regionale Mobilitätsmanagerinnen und -manager im Einsatz, um Gemeinden, Institutionen und Regionen in Mobilitätsagenden zu betreuen und zu unterstützen.
Die vielfältigen Aufgaben der Mobilitätsmanagerinnen und -manager umfassen in der Praxis bspw. die koordinierte Vorgangsweise geeigneter Mobilitätsmaßnahmen zwischen Land, Gemeinden, Betrieben oder Schulen. Ebenfalls soll durch Bewusstseinsbildung die Vorteile der öffentlichen Verkehrsmittel beleuchtet werden. Als Bindeglied aller Institutionen sollen die regionalen Mobilitätsmanager auch effiziente Gemeindekooperationen in Bereich übergreifender Mobilitätsagenden erwirken.
Anfänglich startete das Projekt in den Pilotregionen Mühlviertel, Innviertel-Hausruckviertel und Vöcklabruck-Gmunden. Nachdem sich das Pilotprojekt bewährte und etablieren konnte, wird das Prinzip des „one-stop-shop“ mit Information, Koordination und Beratung aus einer Hand nun weiter ausgebaut.
Im Zuge der heutigen Regierungssitzung wurden die Mittel für zwei weitere Mobilitätsmanager in der Region Steyr/Kirchdorf und Wels Land/Eferding bereitgestellt. Das regionale Mobilitätsmanagement ist ab Mai dieses Jahres, mit sechs Mobilitätsmanagerinnen und -manager flächendeckend im Einsatz.
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