Mit einem ordentlichen Knall erfolgte am 8. März der offizielle wie faktische Abschluss des Tunnelvortriebs für die zur Gänze im Berg verlaufenden Auf- und Abfahrten der Hängebrücke der A 26 Linzer Autobahn. Den finalen Akt am nördlichen Donauufer bildete eine Sprengung in den „Urfahrwänd“ westlich der Landeshauptstadt – ausgelöst durch Bettina Stelzer-Wögerer, die die traditionelle Funktion der Tunnelpatin übernommen hat. Damit ist die Hauptröhre der Anschlussstelle Nord zur Donau hin genau dort durchschlagen, wo später ein vierspuriges Tunnelportal entstehen wird. Jetzt ist Halbzeit beim Bau der neuen Hängebrücke. Seit dem Beginn der donauquerenden Arbeiten am Seiltragwerk zeichnet sich bereits deren Silhouette im Stadtbild ab. Die Montage der Fahrbahnelemente startet noch dieses Jahr. Im Herbst 2024 gibt die ASFINAG die Brücke gemeinsam mit den Anbindungen zur B 129 Eferdinger- und B 127 Rohrbacherstraße – das ist der erste Abschnitt der A 26 Linzer Autobahn – für den Verkehr frei.
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